Haupt- und Nebenzähler, virtueller Zähler

    Zur Wasserabrechnung im selbstgenutzten 2-Familienhaus
    Für die vermietete Wohnung wird der Kaltwasserverbrauch und der Warmwasserverbrauch über je eine Verbrauchsuhr erfasst.
    Der Wassereingangszähler der Stadt erfasst den Gesamtwasserverbrauch, der gesamte Warmwasserverbrauch wird über eine KW-Uhr vor der WW-Aufbereitung festgehalten.

    Die Verbrauchsmengen der selbstgenutzten Wohnung bilde ich als Differenz :


    WWselbst = WWallg - WWverm
    KWselbst = KWallg - WWallg - KWverm


    Hier im Forum in einem älteren Beitrag war zu lesen, daß diese Lösung nicht zulässig sei? Sie entspricht aber meiner Realität, und ich muß entsprechend abrechnen. Wie also geht das bitte im Vermieter? Bis jetzt behelfe ich mir mit Excel, finde das mühselig und will eine angepasste Lösung über den Vermieter einrichten. Da ich die Lösung im Vermieter bis jetzt nicht gefunden habe, bitte ich die Community um Unterstützung!

    Zitat von PausK

    Der Wassereingangszähler der Stadt erfasst den Gesamtwasserverbrauch, der gesamte Warmwasserverbrauch wird über eine KW-Uhr vor der WW-Aufbereitung festgehalten.

    Damit kannst du das Warmwasser für beide Wohnungen berechnen. Leider weiß ich nicht wie es mit dem Vermieter geht, beim Hausverwalter geht das ganz einfach. Da wird der Kaltwasserzähler als WWZ definiert, das ist deiner, davon geht der WWZ des Mieters ab, dann ist das Warmwasser korrekt berechnet. Wie gesagt, ich arbeite mit dem HV da ist das ein "Kinderspiel".

    Dann kommt dein Kaltwasserverbrauch, den du nicht messen kannst. Was du nicht machen darfst, einfach den Verbrauch des Hauptwasserzählers nehmen und die anderen abziehen, das wäre dein KW-Verbrauch. Das ist falsch, denn die Wohnungswasserzähler dürfen bis zu 20% weniger Verbrauch haben als der Hauptzähler.

    Wenn ein Wasserzähler fehlt, kannst du deinen KW-Verbrauch laut Messdifferenzmethode berechnen, den als fiktiven Zähler anlegen udn dann deinen ermittelten Verbrauch eintragen. Das Programm berechnet die restliche Verteilung des Wassers eigenständig.


    Schau mal hier oder bei Hausverwalter, da ist eine Messdifferenztabelle zu sehen.

    Dank an errjot.


    Nun, ich habe den 'Vermieter', der 'Hausverwalter' funktioniert offensichtlich anders und nutzt mir wohl nicht.


    Frage/ Anforderung an Buhl: Warum wird die erforderliche Methode nicht auch im Vermieter integriert?


    Meßdifferernzmethode: heißt das 'mit Excel' ausrechnen? Das mache ich schon. Oder gibt es eine Methode innerhalb des Systems?

    Zitat von PausK

    heißt das 'mit Excel' ausrechnen?

    Schau dir mal meine Excel-Tabelle wegen Messdifferenzen an. Du brauchst nur zwei Werte eingeben, der Rest macht Excel. Und für den "nicht vorhandenen Zähler" gibst du diesen dann ermittelten Wert an, musst aber im Folgejahr bei einer erneuten Berechnung in deinem Zähler der berechnete Wert für das neu abzurechnenden Jahr zu dem "letzten Stand" dazurechnen, sonst kommt kein sauberes Ergebnis raus.


    Muss mich berichtigen, die Excel-Datei kann ich nicht hochladen, keine Ahung warum.