Hallo zusammen,
als Hausverwalter kriege ich ab nächstes Jahr einen Fall rein, bei dem sich aus betriebswirtschaftlicher Sicht für die Eigentümerin (wahrscheinlich) eine Vermietung mit Verzicht auf die steuerliche Befreiung lohnen würde. Ich habe in meiner jungen Verwalterkarriere noch keinen einzigen Fall gehabt, mit Vermietung mit Umsatzsteuer.
Kann ein erfahrener Kollege ungefähr eingrenzen, wie viel Mehraufwand das macht, im Vergleich zu umsatzsteuerbefreiter Vermietung? Was muss da alles zusätzlich gemacht werden, außer detaillierte Eingabe der Netto- und Bruttobeträge bei den Belegen und Buchungen und einmal pro Monat Umsatzsteuersaldo überweisen? Und ist es dann üblich, die Verwaltungsgebühr bei umsatzsteuerlicher Vermietung etwas zu erhöhen? Wenn ja, wie viel?
Herzlichen Dank im Voraus für alle Hinweise zum Thema (gerne auch solche, nach denen ich noch nicht gefragt habe)!