Hallo allerseits. Ich habe WISO Grundsteuer für bis zu sechs Einheiten bestellt und Grundsteuererklärungen für fünf Objekte angelegt. Drei davon gingen vor vier Tagen problemlos innerhalb weniger Sekunden durch. Das vierte Objekt hat seitdem den Status "im Versand". Heute habe ich ein Duplikat dieses Objekts angefertigt, auf mögliche Fehler hin überprüft und eingereicht. Auch hier: "im Versand". Daraufhin habe ich das Objekt komplett neu angelegt und eingereicht : "im Versand". Das fünfte Objekt habe ich vor wenigen Minuten eingereicht und die Meldung lautet: "im Versand". An überlastete Server glaube ich nicht. Was nun? Auf die miserable Software pfeifen und über Elster gehen? Wäre für jede Hilfe dankbar.
Versand hängt
- rb_buhlforum
- Unerledigt
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An überlastete Server glaube ich nicht.
Ich schon, wenn bis vor ein paar Tagen erst 54% abgegeben hatten und wir keine Woche Zeit mehr haben. In meinen Augen zumindest nicht unrealistisch.
Mehr könnte nur der Support über ein Ticket sagen.
Auf die miserable Software ... .
Das kann man nun mittlerweile wirklich nicht mehr so sagen. In den ersten Tagen oder Wochen mag es an der einen oder anderen Stelle gehakt haben. Mittlerweile läuft die wirklich gut.
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Bei mir hat es auch ein paar Stunden gedauert. Wenn die Erklärung dann aber erfolgreich übermittelt ist, bekommt man eine Bestätigung per Mail. Vielleicht kommt die bei dir noch?
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Hallo, ich habe zwischenzeitlich ein Ticket aufgemacht. Mittlerweile sind die Sendungen mit einer Ausnahme auch durchgegangen. Bei der handelt es sich aber um ein Duplikat, also kein Problem. Das zweite Duplikat hängt noch in der Schlange. Dem Finanzamt muss ich dann wohl mitteilen, dass es für ein Objekt gleich drei identische Einreichungen bekommen hat.
Ich will erklären, warum die Software m.E. "miserabel" ist:
- Für jedes Objekt müssen die persönlichen Daten jeweils neu eingegeben werden. Warum kann ich nicht einmal einen Eigentümer samt Steuernummern anlegen, der dann bei jedem Objekt einfach nur ausgewählt zu werden braucht?
- Die Hilfsfunktion ist ungenügend, d.h., der Erklärtext hinter den Fragezeichen-Icons ist mehr als dürftig. In vielen Fällen war ich auch damit nicht schlauer und musste extern weitersuchen. Da hätte ich mehr Umfang erwartet.
- Der Versand ist intransparent. Außerdem macht man sich nach mehreren TAGEN "im Versand" schon so seine Gedanken, ob es mit der eigenen Eingabe wohl ein Problem gegeben hat, zumal, wenn andere Objekte sofort durchgehen. Warum kann ich nicht automatisch mitgeteilt bekommen, was gerade passiert, wenn es Verzögerungen gibt? Sowas wie: "Ihr Datensatz wird auf den Server des Finanzamts XY hochgeladen. Der Server nimmt derzeit keine Daten an, wir versuchen es in regelmäßigen Abständen erneut." Dann wüsste ich als Nutzer, dass auf meiner Seite alles in Ordnung ist. Ein Hinweis wie: "Senden Sie die Daten bei Verzögerungen NICHT erneut als Duplikat" hätte mir auch sehr geholfen.
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Ich will erklären, warum die Software m.E. "miserabel" ist:
Ist Ansichts- und Erfahrungssache. Bei mir z.B. waren alle drei von Dir genannten Punkte irrelevant. Wenn ich eine Komfortfunktion vermisse, so wird für mich die Software nicht gleich "miserabel". Da erwarte ich dann eher schon solche Fehler wie laufende Abstürze, falsche Berechnungen etc. Aber wie gesagt, Ansichtssache.
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Für jedes Objekt müssen die persönlichen Daten jeweils neu eingegeben werden. Warum kann ich nicht einmal einen Eigentümer samt Steuernummern anlegen, der dann bei jedem Objekt einfach nur ausgewählt zu werden braucht?
So stimmt die Aussage auch nicht. Mittlerweile werden schon etliche Dinge aus vorhandenen Daten beigestellt:
Die Hilfsfunktion ist ungenügend, d.h., der Erklärtext hinter den Fragezeichen-Icons ist mehr als dürftig. In vielen Fällen war ich auch damit nicht schlauer und musste extern weitersuchen. Da hätte ich mehr Umfang erwartet.
Was erwartest Du dann da? Zig Seiten Handbuch, die wahrscheinlich letztlich niemand liest? Und die Finanzverwaltung hat das nun einmal kurzfristige veröffentlicht und seitdem muss Buhl am lebenden System arbeiten. Wenn man Zeile für Zeile vorgeht, ist das auch für Anfänger ziemlich gut zu lösen. Und mit einer kurzen Frage hier im Anwenderforum waren wir mit bereinigten Screenshots fast immer erfolgreich.
Der Versand ist intransparent. Außerdem macht man sich nach mehreren TAGEN "im Versand" schon so seine Gedanken, ob es mit der eigenen Eingabe wohl ein Problem gegeben hat, zumal, wenn andere Objekte sofort durchgehen. Warum kann ich nicht automatisch mitgeteilt bekommen, was gerade passiert, wenn es Verzögerungen gibt?
Zur Vermeidung von Wiederholungen.
An überlastete Server glaube ich nicht.
Ich schon, wenn bis vor ein paar Tagen erst 54% abgegeben hatten und wir keine Woche Zeit mehr haben. In meinen Augen zumindest nicht unrealistisch.
Es ist genau so eingetreten, wie ich es eigentlich erwartet habe, wenn sich mal wieder Millionen auf einen Server (der Finanzverwaltung!) stürzen. Warum nutzt man nicht eine schon verlängerte Frist etwas zeitnäher und wartet auf die letzte Woche? So hängen nun einmal die Server der Finanzverwaltung, zu der schließlich alle Erklärungen müssen.
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Für jedes Objekt müssen die persönlichen Daten jeweils neu eingegeben werden. Warum kann ich nicht einmal einen Eigentümer samt Steuernummern anlegen, der dann bei jedem Objekt einfach nur ausgewählt zu werden braucht?
ZitatSo stimmt die Aussage auch nicht. Mittlerweile werden schon etliche Dinge aus vorhandenen Daten beigestellt:
Das ist aber nur die zweitbeste Lösung. Eigentümer anlegen finde ich besser.
Die Hilfsfunktion ist ungenügend, d.h., der Erklärtext hinter den Fragezeichen-Icons ist mehr als dürftig. In vielen Fällen war ich auch damit nicht schlauer und musste extern weitersuchen. Da hätte ich mehr Umfang erwartet.
ZitatWas erwartest Du dann da? Zig Seiten Handbuch, die wahrscheinlich letztlich niemand liest? Und die Finanzverwaltung hat das nun einmal kurzfristige veröffentlicht und seitdem muss Buhl am lebenden System arbeiten. Wenn man Zeile für Zeile vorgeht, ist das auch für Anfänger ziemlich gut zu lösen. Und mit einer kurzen Frage hier im Anwenderforum waren wir mit bereinigten Screenshots fast immer erfolgreich.
Ich erwarte einen ähnlichen Umfang wie in den Handbüchern anderer Buhl-Steuertitel. Der Vorlauf dafür wäre ausreichend gewesen.
Der Versand ist intransparent. Außerdem macht man sich nach mehreren TAGEN "im Versand" schon so seine Gedanken, ob es mit der eigenen Eingabe wohl ein Problem gegeben hat, zumal, wenn andere Objekte sofort durchgehen. Warum kann ich nicht automatisch mitgeteilt bekommen, was gerade passiert, wenn es Verzögerungen gibt?
Zur Vermeidung von Wiederholungen.
An überlastete Server glaube ich nicht.
ZitatIch schon, wenn bis vor ein paar Tagen erst 54% abgegeben hatten und wir keine Woche Zeit mehr haben. In meinen Augen zumindest nicht unrealistisch.
Warum sind drei meiner fünf Objekte dann ratzfatz durchgegangen und die verbliebenen hingen tagelang?
Es ist genau so eingetreten, wie ich es eigentlich erwartet habe, wenn sich mal wieder Millionen auf einen Server (der Finanzverwaltung!) stürzen. Warum nutzt man nicht eine schon verlängerte Frist etwas zeitnäher und wartet auf die letzte Woche? So hängen nun einmal die Server der Finanzverwaltung, zu der schließlich alle Erklärungen müssen.
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