Unterschiedliche Berechnung bei NK 2022 zu 2021

  • Hallo, Finde den Fehler!?


    bisher war es so, dass bei 6 WE mit jeweils eigenen KW und WW Zählern, die Wasserversorgung als Umlage über Zähler abgerechnet wurde, siehe Screenshot 2021.


    Jetzt, mit unveränderten Vorgaben wird die Wasserversorgung verteilt nach Gesamtwasser auf die jeweiligen gesamt gemessenen Einzelmengen, addiert aus KW und WW Zähler sowie dem Anteil der Allgemeinwassermenge, siehe Screenshot 2022.

    Die 52,384 m³ addieren sich aus KW 35,846 m³, WW 14,654 m³ und 1,89 m³ Allgemeinwasser-Anteil.

    Dies würde bedeuten, dass zum einen der Anteil Gesamtwasser berechnet wird und später in der Heizkostenaufstellung das Warmwasser zusätzlich (also doppelt) berechnet würde, siehe Screenshot 2022-WW

    Oder habe ich hier einen Denkfehler?


    Schon mal vielen Dank für Hinweise oder Lösungen.

    Burnie

  • Oder habe ich hier einen Denkfehler

    Vermutlich ja!


    Das Warmwasser wird nicht in die Heizkosten mittels Kosten berechnet sondern vom WW-Verbrauch wird der Anteil Energieaufwand ermittelt. Und der ist bei dir sehr gering, wenn ich das Verhältnis Heizung mit fast 98% zum Warmwasser mit 2% sehe.


    Bei mir ist das so, da ich eine Solarthermie für WW habe. Bei deinenDaten solltest du das noch einmal prüfen.


    Die reinen Wasserkostemn sind dort nicht aufgeführt.

  • :S ahjo, logisch. Was halt irritiert ist, die Umstellung der Ausgabebeschriftung. Bis 2021 war es einfacher nachzuvollziehen, da der Hinweis Berechnung per Umlage vorhanden war.

    Ich werde jetzt die betroffene Eigentümerin aufklären können.


    Danke Dir!!

    Burnie

  • Ich werde jetzt die betroffene Eigentümerin aufklären können.

    Zuerst mir noch einmal :)


    Du hast im 3. Bild stehen, dass die gesamte Energiemenge 13,003 kWh waren, in einem Jahr kann das nicht stimmen. Vermutlich zeigt der Wärmemengenzähler in MWh das an, und der WMZ der Wohneinheit evtl. auch, denn "nur" 0,637 kWh kann meines Erachtens nicht sein. Bitte dieses prüfen.


    Dann hast du einen Allgemeinwasserzähler dort drin, ist das ein Gartenwasserzähler, denn ansonsten werden keine WOhnflächen für die Verteilung genommen. Du hast den aber in den Heizkosten, bitte da unbedingt noch einmal kontrollieren, da stimmt etwas nicht.

  • Und schon erledigt.

    Also die Mengen in kwh stimmen so. Die Gesamtmenge rd. 50000 kwh sind eingebucht und dann auf die einzelnen WMZ verteilt. Die Summen der einzelnen Zähler ergeben dann tatsächlich die 13,003 kwh und die einzelnen Kosten dazu addiert ergeben auch die Abrechnungssumme. Soweit alles korrekt.

    Wieso aber die kwh nicht den tatsächlichen hier in der Auswertung entsprechen, weiß ich nicht.


    Wo die Verbrauchskosten (Allgemein) herkommen mit 0,07 € kann ich nicht nachvollziehen, es gibt keinen zusätzlichen Zähler.

    Da muss ich nochmal nachsuchen.


    Wir haben lediglich 2 Allgemeinzähler für das Wasser, KW und WW, die in der jeweiligen Zuordnung (nach Einheit) auch seitens m³ in der Abrechnung Wasserversorgung passen.

  • 2 Allgemeinzähler für das Wasser, KW und WW

    Alo ich kenne einen Gartenwasserzähler, der als Umlageart Wohnfläche hat. Was du Allgemeinzähler WW meinst, das solltest du uns noch erklären. Sowas habe ich noch nicht gesehen.

  • Für die Putzfrau gibt es Kalt und Warmwasser und für beides gibt es einen sep. Zähler

    Dazu meine Rückfrage noch: wieviel Wasser wird denn für diesen Fall benötigt?


    Warum ich das anspreche ist einfach, denn das Programm berechnet Messdifferenzen automatisch und verteilt dies an alle Wasserzähler weiter. Das bedeutet, dass bei einem "Putzfrauenverbrauch" sicherlich keine hohen Verbrauchssummen anfallen. Wenn das so ist, waren die beiden Zähler sicherlich nicht notwendig gewesen, denn es kommen noch die Eichkosten dazu, also müssen diese beiden Zähler nach 6 Jahren auch noch erneuert werden.


    Daher meine ich, dass der Zweck für eine saubere Erfassung ok ist, doch aufgrund den Messdifferenzen unnötig.

  • Moin moin,

    Die Zähler sind schon seit 20 Jahren montiert, also nicht die aktuellen, aber seit Bau des Hauses und wurden auch kürzlich nach 6 Jahren wieder auf den neuesten Stand gebracht. Wir lassen die nicht eichen, die sind gemietet und werden nur noch kpl. getauscht. Der Verbrauch liegt bei mageren 6 m³ / Jahr. Ja, man könnte darauf verzichten, aber sie sind halt da und werden genutzt.

    Aber ich behalte das mal im Hinterkopf, wenn sie in 6 Jahren wieder fällig wären.

    Gruß