Hi zusammen,
meine Partnerin hat folgendes Problem:
Sie kam letzten August aus der Elternzeit und wurde bei Wiedereinstieg vom Arbeitgeber in die falsche Gehaltsklasse eingestuft. Also bekam sie zu viel Gehalt, was dem AG erst im März aufgefallen ist. Die Lohnsteuerbescheinigung für 2022 ist demnach fehlerhaft, da sie das zu viel gezahlte Gehalt nun zurückzahlen musste. Eine korrigierte Lohnsteuerbescheinigung gibt es laut AG aber erst im nächsten Jahr, zusammen mit der für 2023.
Durch Elterngeld und die Energiepauschale ist sie zu einer Steuererklärung verpflichtet, aber wir können die Steuererklärung doch nicht auf Basis der falschen Bescheinigung anfertigen. Das wäre ja zu ihrem Nachteil. Könnt ihr mir sagen, wie wir da vorgehen sollten?
Danke und viele Grüße