vgl. Tz. 40 des BMF-Erlasses: Steuerermäßigung bei Aufwendungen für haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse und für die Inanspruchnahme haushaltsnaher Dienstleistungen (§ 35a EStG)
Zitat
Abschlagszahlungen können nur dann berücksichtigt werden, wenn hierfür eine entsprechende Aufteilung vorgenommen worden ist und eine Rechnung vorliegt, welche die Voraussetzungen des § 35a EStG erfüllt (vgl. Rdnr. 49)
Bedeutet das für mich, dass ich die Abschlagszahlungen aus der Endrechnung herausrechnen muss und die Beträge dann garkeine Berücksichtigung finden?
Wenn dir dein Handwerker die bereits 2022 überwiesenen Abschlagsrechnungen nicht dahingehend berichtigt, dass er eine prozentuale Aufteilung
nach Material- und Arbeitskosten vornimmt, was ja aufgrund der Schlussrechnung überhaupt kein Problem sein sollte, hast du wahrscheinlich ein Problem.
Selbst aufteilen darf man nämlich nicht !
Ein Problem hast du möglicherweise auch, wenn schon ein Steuerbescheid für 2022 vorliegt.
