Hallo,
wenn ich wüsste was Du meinst??? Eigenbelege???
Gruss
hackewe
Informier Dich mal im Forum unter Stichwort Eigenbeleg und wie es unser Fachmann handhabt.
P.S.: Der Eigenbeleg sollte nie zur Gewohnheit werden!
Guten Morgen,
gute Frage wie man bei den von Dir genannten Fällen richtig ablegt:
- GEZ-Gebühren ----> gibts einen Bescheid, der steht neben den Buchungsordner (bei mir kein Eigenbeleg)
- Bankgebühren-----> auf Kontoauszug
- SV-Beiträgen-----> den Fall hab ich nicht, aber jedes Lohnprogramm wirft ne Buchungsliste aus
- Miete/Pacht----->Mietvertrag, steht im Ordner neben Buchaltung (bei mir kein Eigenbeleg)
- Privateinlagen/auslagen----> bei mir kein Eigenbeleg, warum auch???, ich soll mir selbst quittieren 500,-- raus oder rein gelegt zu haben?????
- Gewerbesteuer----> bei mir nicht relevant, gibts doch sicher nen Bescheid
Vielleicht mach ich mir es ja zu einfach???
Bin gespannt was unsere Profis dazu sagen.
hackewe
Bin gespannt was unsere Profis dazu sagen.
Das sind doch alles keine Eigenbelege 
Der klassische Eigenbeleg ist z.B. , wenn du aus deinem Privatvermögen etwas in die Firma einbringst, oder wenn du etwas gekauft hast und der Kassenbeleg ging verloren.
MfG Günter
Hallo,
ZitatDas sind doch alles keine Eigenbelege
Das sehe ich genauso! Drum schrieb ich ja "bei mir kein Eigenbeleg".
Eine andere Auffassung habe ich zu den Privateinlagen/-einnahmen: Welchen Sinn macht ein Beleg den ich quasi mir selbst quittiere???
Spricht die Buchung 1.000,-- Privatentnahme da nicht für sich? Oder widerspricht dies den Grundsätzen der GoB?
Zumal alle bei der Einkommensteuererklärung nochmals angegeben wird!
Grüsse
hackewe
Ich kann leider nur sagen was mein Steuerberater/Finanzamt haben möchte, und das FA ist bei uns leider etwas zickig....
Kann ich mir nicht vorstellen, dass beide den Begriff Eigenbeleg so interpretieren. 
Könnte es vielleicht an der Ordnung deiner Buchhaltung liegen???
MfG Günter
Eigenbelege sind selbst angefertigte Ersatzbescheinigungen über nicht mehr vorhandene Dokumente - zu denen keinerlei Belege existieren wie Quittungen, Rechnungen, Kassenbelege, vertragl. Zahlungsvereinbarung. Und das ist alles nicht bei dir der Fall. Eigenbelege sind sozusagen nicht nachweisbare Ausgaben - insofern sollte man sich nicht angewöhnen, diesen Vertrauenvorschuß des FA sich zur Regel zu machen. Fertige eine Kopie deiner vorhandenen Dokumente an und ordne sie zu den entsprechenden Ausgabenzu.
Das Verhalten des FA bezügl Eigenbelege als Zickig zu bezeichnen ist falsch - im Gegenteil es gewährt großzügigerweise eine nicht belegbare Ausgabe. Deine Ausgaben sind aber belegbar.
Hallo funcarver67,
die rege Beteiligung in diesem Thread mit insgesamt 12 Posts innerhalb von 2 Tagen zu Ihrer Anfrage zeugt, wie ich denke, vom Wunsch der User hier, Ihnen zu helfen und Sie, wenn schon nicht vor direkten Fehlern, so doch vor einer eventuell "unglücklichen" Vorgehensweise zu bewahren!
Auch ich bin nicht ganz sicher, dass die von Ihrem Steuerberater genannte Vorgehensweise in jedem der von Ihnen beschriebenen Fälle (GEZ, Bankgebühren etc.) sinnvoll ist. Liegt hier möglicherweise ein Missverständnis hinsichtlich der Anweisung des Steuerberaters vor? Ich habe Ihre Anregung derzeit noch nicht in die Liste unserer Verbesserungsvorschläge aufgenommen. Kann Ihr Steuerberater hier vielleicht einen Paragrafen oder eine Durchführungsverordnung benennen, die als Grundlage für die von ihm beschriebene Vorgehensweise dient und die unterschiedlichen Aspekte darlegt? Sofern sich hieraus eine allgemeingültige Praxis ableiten lässt, werden wir gerne Ihre Anregung als Verbesserungsvorschlag aufnehmen.
Im Übrigen ist es grundsätzlich und allgemein natürlich sehr sinnvoll, den Anweisungen von Steuerberater und Finanzamt nachzukommen!
Mit freundlichem Gruß
Christoph Diel
