Du hast doch in einem anderen Thread selber geschrieben "Sämtliche Krankenzusatzversicherungen kann man in sehr begrenztem Rahmen als Sonderausgaben geltend machen.". Damit beantwortest Du Dir die Frage doch eigentlich selber. Und wenn in den Vertragsbedingungen eben nicht der Ersatz von Kosten geregelt ist, sondern quasi das bloße Risiko versichert ist, dann kann man das ja auch als Wette auf die eigene Gesundheit betrachten und somit keine abziehbare Krankenversicherung. Die Lösung kannst eigentlich nur Du selber beantworten, indem Du die Vertragsbedingungen genau studierst.
Wobei vieles für Nichtabziehbarkeit i.S.d. EStG spricht, weil nicht unter abziehbaren Versicherungen, beschränkt oder unbeschränkt, genannt.
Dread Disease-Versicherungen zählen zu den Lebensversicherungen und sind damit seit 2005 steuerlich nur dann (begrenzt) absatzfähig, wenn sie vor 2005 abgeschlossen wurden.
Ich danke Dir Rautka. 
Ich habe den Ausdruck tatsächlich das erste Mal gehört, aber keinen Anlass zum Googlen gesehen. Deshalb auch mein Hinweis auf die Vertragsbedingungen, aus denen sich so etwas ja eigentlich ergeben sollte. Man lernt wirklich nie aus.
