Hat jemand Erfahrung mit Heizware, Heizkostenverteiler Anbau und selbst ablesen

  • Hallo.
    Ich möchte eine (von drei) Wohnung vermieten und muss nun den Heizungs Verbrauch messen.
    Ich weiss nicht was ich alles dafuer brauche, aber bin mir sicher dass ich Heizkostenverteiler an jeden Heizkörper anbringen lassen muss. :rolleyes: Ich habe im Keller eine alte Ölheizung, diese macht warm Wasser fuer die Dusche und fuer die Heizung.

    Ich habe von Techem gehört, die sind mir aber viel zu teuer. 8o
    Ich dachte nun, dass ich das Ablesen selber mir erlernen könnte. Wenn es nicht so schwer ist. :wacko:
    Aber jemand muss die Heizkostenverteiler montieren. Soll ich mir da einen lokalen Heizungs Installateur besorgen?
    Oder wie ist es mit Heizware.de? Hat jemand mit denen Erfahrung? :/
    Wenn die mir das anbauen, und ich es dann selber ablese..? Heizware hat da wohl ein online-Programm.
    Ist das fuer einen Leihen möglich da durchzusehen? Sieht recht kompliziert aus. =O
    Habe auch gelesen es gibt fuers ablesen auch andere online-program-Anbieter, wie z.B. heizkosten-online.de, oder eddi24.
    Hat jemand davon Erfahrung, oder kann mir was empfehlen? :/
    Habe auch noch Brunata Messdienst gefunden, die kommen wohl nach Hause :saint:, und sehen sich alles an. Das wäre ja gut, da ich keine Ahnung davon habe.

    Hoffe auf Eure Hilfe und Erfahrungswerten. :)
    MfG
    B- Heizung 1

  • Hoffe auf Eure Hilfe und Erfahrungswerten.

    Hallo,


    dann möchte ich dir gerne einige Informationen geben.


    Generell würde ich von den Messdienstleistern (Gelddruckmaschinen) absehen. In einem 3 Familienhaus kann man das selber machen.


    Da du Heizkörper eingebaut hast, bietet sich an, HKV einbauen zu lassen. Dies macht nicht jeder Installateur, da man sich da auskennen muss. Einfach mal deinen ansprechen. Macht er es, ist das ok, wenn nicht, kannst du auch die Heizware.de ansprechen. Von denen habe ich schon einige Häuser in der Republik ausstatten lassen. Da musst du dich nur entscheiden, ob du mieten oder kaufen willst.

    Da bisher keine eingebaut waren, kannst du die Kosten nicht über die Nebenkosten abrechnen. Erst nach 10 Jahren, wenn die erneuert werden müssen, kannst du die Kosten über den Zeitraum von 10 Jahren den Mietern berechnen.


    Wie gesagt, frage erst deinen Installateur oder einen aus der Nachbargemeinde.

    Das Ablesen ist recht einfach. Entweder wird laufend der Verbrauch angezeigt oder du musst einen Knopf drücken, dann wir die Anzeige aktiviert. Der erste Verbrauch ist immer der aktuelle (die Geräte werden am Jahreswechsel auf null gestellt, der "alte" Wert bleibt ein Jahr gespeichert) und der folgende der zum 31.12. des Vorjahres. Mehr ist nicht erforderlich, also leicht selbst zu machen.


    Wie deine Heizung aufgebaut ist, müsstest du noch sagen. Das Warmwasser muss seit dem 1.1.14 mit einem Wärmemengenzähler für die Erfassung der Energiemenge eingebaut haben. Dafür muss aber eine Warmwasser-Zirkulationsleitung vorliegen. Sollte die nicht vorhanden sein und erhebliche Kosten für den Einbau anfallen, nur dann ist das nicht erforderlich. Hier musst du Auskunft geben.

    Weiterhin, gibt es für jede Wohneinheit einen Kalt- udn Warmwasserzähler?


  • Wie deine Heizung aufgebaut ist, müsstest du noch sagen. Das Warmwasser muss seit dem 1.1.14 mit einem Wärmemengenzähler für die Erfassung der Energiemenge eingebaut haben. Dafür muss aber eine Warmwasser-Zirkulationsleitung vorliegen. Sollte die nicht vorhanden sein und erhebliche Kosten für den Einbau anfallen, nur dann ist das nicht erforderlich. Hier musst du Auskunft geben.

    Weiterhin, gibt es für jede Wohneinheit einen Kalt- udn Warmwasserzähler?

    Vielen Dank Errjot fuer Deine Antwort. :) 😀
    Meine alte Heizung hat kein Wärmemengenzähler, (so wie ich es weiss) die Heizung ist schon sehr alt, Ölheizung. Ein Umbau wäre nicht möglich.
    ..
    Ich habe jetzt fuer jede Wohnung Wasseruhren einbauen lassen. Fuer kalt und warm wasser. Gut was? :) 😀
    Was meinen Sie, wäre es einfacher fuer mich fuer das Selberablesen, dass ich ein Programm anwende von z.B. Heizware - online heizkostenabrechnung? 🙄
    Oder braucht man dies nicht, und nur per ein Stück Papier alles aufschreiben, wäre genauso gut, event. Sogar einfacher?

    Ich habe mir mal im Internet solch eine Heizkostenabrechnung angesehen, dies sieht sehr kompliziert aus. 😣
    Wer hilft einem denn dann später, wenn mans allein nicht kann?
    Sie sagten Sie haben Erfahrung mit Heizware, vielleicht helfen die ja weiter.. ?
    Oder wenn die einem im ersten Jahr helfen, dann wird es vielleicht leichter im 2. Jahr? 🤔
    Bekommt man denn dann alle Information vom 1. Jahr ausgehändigt...

    ..
    Würden Sie mir empfehlen diese elektronischen Heizkostenverteiler zu kaufen?
    Dann brauche ich nicht in die Wohnung rein, habe ich gelesen. 🧐
    Aber wer bekommt dann die Info zugeschickt, ich oder eine Ablesefirma?
    Vielleicht sind ja diese elektronischen einfacher ablesbar?

    ..
    Wenn ich dann später die Heizkostenverteiler habe, und auch die Warm-Kalt Wasseruhren per Wohnung, ist dies alles was ich brauche fuer die spätere Heizkostenabrechnung?
    Oder fehlt noch was? 🙄
    ..
    Ich muss jedoch noch dazu sagen, dass in der Wohnung unterschiedliche Heizkörper stehen. In der Küche eine aus Guss, im Schalfstube eine normale, dann wieder eine "eingepackte" Heizung, und im Bad ein Handtuchhalter-Heizung.

    Dies macht alles wohl noch schwieriger... :( 😱🥴

    ..

    Entschuldigen Sie, dass ich so unwissend bin, aber ich habe jetzt schon viel versucht mich im Internet schlau zu lesen, was nicht viel geholfen hat... uff.

    ..

    Danke

  • Dann brauche ich nicht in die Wohnung rein, habe ich gelesen.

    Mal eine Frage, willst du die Betriebskosten selbst abrechnen oder willst du nur eine saubere Vorgabe haben, damit dies erfolgen kann?


    Zu der Info, es gibt HKV mit Funk, die auch ohne die Wohnungen zu betreten, von außerhalb ausgelesen werden können. Dafür musst du aber einen Datensammler kaufen, kostet rund € 600,-. Damit kann man dann die abgelesenen Daten auf einen PC laden udn als Exceltabelle z. B. ausdrucken. Damit hast du alle Daten.

    Vergesse dies Hilfsmittelchen, die es im Netzt gibt. Du solltest hier mal angeben, was du machen willst oder ob die Abrechnung jemand anderes machen soll. Denn es gibt gesetzliche Punkte zu beachten, die kann man nicht auf einem Zettel notieren.


    Gib mal eine Info, was du vorhast.

  • 1. An der Ölheizung benötige man keinen Wärmemengenzähler.

    2. Warmwasserspeicher benötigt ein Wärmemengenzähler.

    3 . Kalt- und Warmwasserzähler für jede Wohnung

    4. Wenn jede Wohnung einen Heizungsstrang hat kann je ein Wärmemengenzähler eingebaut werden oder

    5. Jeder Heizkörper im Haus bekommt ein Heizkostenverteiler wie folgt:

    10 Stck ca. 50,-€ (ohne Funk)

    Mit WISO Vermieter oder Verwalter läßt sich eine Heizkostenabrechnung leicht erstellen.

    Noch Fragen ?

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    Kostengünstige Heiz-und Nebenkostenabrechnung

  • Hallo Errjot.
    Oh 600,- ist mir zu teuer. Also kein HKV mit Funk. Dann lese ich es halt am Heizkörper ab.
    ..
    Ich möchte gerne die Heizkosten Abrechnung selber machen, wenn ich das alleine packe.
    Ansonsten muss ich mir Hilfe besorgen..

    Die Betriebskosten möchte ich auch gerne selber machen, ich denke doch dass dies nicht so schwer ist. Denke da eher dass die Heizkostenabrechng. schwer ist...
    Später dann mal möchte ich alles einer Hausverwaltung abgeben. Aber erst möchte ich alles ins Laufen bringen. Vielleicht muss ich mir dann auch einen Hausmeister suchen, der alles in Ordnung hält. Es kommt drauf an, wieviel Arbeit das Haus mir macht...

    Es ist ein 3 Fam.Haus. Eine Wohnung wird privat genutzt. Die 2. Wohnung soll demnächst vermietet werden. Dafür brauche ich genaue Ablesegerät, wieviel Wärme/ Öl verbraucht wurde. Wasseruhren habe ich schon überall einbauen lassen. (warm/kalt).
    Im Keller steht eine alte Ölheizung, die hat kein Wärmemengenzähler, oder Warmwasserzähler, oder ähnliches.
    Solange die eine Wohnung privat genutzt wird, möchte ich gerne alle Abrechnungen selber machen. Wenn ich nicht alles allein stämmen kann, weil ich nicht immer vor Ort bin, dann dachte ich an einen Hausmeister, der bei Bedarf einspringt. Der könnte ja dann auch die Heizungs Wärme ablesen, event. Und mir dann weitergeben.

    Und dann später event. einer Hausverwaltung alles abgeben.

    Die 3. Wohneinheit, da wird z.Z. noch dran gebaut. Wenn diese fertig ist, soll auch diese vermietet werden. Aber dies dauert noch. Vielleicht ein halbes bis 2 Jahre. :)
    Je nach Zeit und Geld...
    ..
    So ist mein Plan. Es ist ein ungefähr Plan, richtet sich eben danach, ob ich alles alleine machen kann oder nicht...

  • Und dann später event. einer Hausverwaltung alles abgeben

    Nun es obliegt dir, ob du das machen willst oder nicht.

    Der Datensammler, dessen Kosten kannst du auch umlegen, evtl. über einen selbst zu bestimmenden Zeitraum in der Form, dass du diese für das Ablesen der Zähler umlegst, ist nur ein Hilfsmittel um nicht in die Wohnungen zu müssen. Selbstverständlich kann man die auch selbst ablesen, bnei einem Haus mit 3 Wohneinheiten ist das ja auch schnell gemacht.


    Ja die anderen Punkte, das musst du entscheiden, wie und wann du das machen willst. Wichtig ist, dass du jede Wohnung mit HKV, Kalt- und Warmwasserzähler ausrüstest. Für das Warmwasser musst du einen Wärmemengenzähler einbauen, dafür ist eine entsprechender Wärmemengenzähler notwendig.

    An der Heizung selbst kannst du keinen Verbrauch ablesen. Da du Heizöl hast, musst du zum Abrechnungszeitende, meistens zum 31.12. eines Jahres, den Heizölendstand, der dann auch der Anfangsstand des neuen Jahres ist, ablesen bzw. ausmessen. Für Heizöl gibt es eine bestimmte Verfahrensweise, da bitte immer dran denken.


    Alles was jetzt noch anliegt, da musst du eine Entscheidung treffen. Glaube aber nicht, dass du die Heizkostenabrechnung so einfach machen kannst. Aus deinen Schilderungen entnehme ich, dass du sehr wenig Wissen um eine solche Betriebskostenabrechnung (das sind die Neben- und Heizkosten) korrekt zu erstellen, hast. Ich rate dir, such dir jemand, der dir das macht.

  • Da du Heizöl hast, musst du zum Abrechnungszeitende, meistens zum 31.12. eines Jahres, den Heizölendstand, der dann auch der Anfangsstand des neuen Jahres ist, ablesen bzw. ausmessen.

    Kann man machen, ist aber nicht nötig. Heizöl wird nach FiFo abgerechnet im entsprechenden Gültigkeitszeitraum.

    Wichtig ist ein Wärmemengenzähler in die Zirkulationsleitung einzubauen und das möglichst zeitnah.

    Ich möchte gerne die Heizkosten Abrechnung selber machen, wenn ich das alleine packe.

    Ist wie gesagt mit dem WISO-Vermieter sehr leicht. Zur Not gibt es noch den Teamviewer.

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  • ..

    Hallo Errjot.
    .. Sie schrieben mir zuerst, dass die Heizkosten Abrechnung nicht so schwer ist..
    Da habe ich doch Hoffnung gefasst es selber zu machen/ zu versuchen.

    Oder muss man dafür Heizungsmeister studiert haben?

    Ich denke doch dass man es lernen könnte..?

    ..

    Und wegen dem Wärmemengenzähler schrieben Sie, wenn es zu teuer ist, brauch man kein einbauen.
    Also wäre dies in meinem Fall nicht zwingend notwendig. :)
    Daraus verstehe ich, dass man eine Heizkosten Abrechnung auch ohne einen Wärmemengenzähler am Wasserkessel machen kann?
    ..

  • Daraus verstehe ich, dass man eine Heizkosten Abrechnung auch ohne einen Wärmemengenzähler am Wasserkessel machen kann?

    Ich weiß ja nicht was du unter einem Wärmemengenzähler am Wasserkessel meinst. Da du ein 3 Familienhaus hast muss eine Wärmemengenzähler für das Warmwasser eingebaut sein. Dieser sitzt nicht am Wasserkessel sondern in der Warmwasserleitung und zwar in einer Zirkulationsleitung. Nun frage ich dich noch einmal, hast du eine Warmwasser Zirkulationsleitung oder nicht. Versuche doch einfach unsere Fragen soweit zu beantworten, dass wir damit was anfangen können.


    Bei 2 Wohnungen muß nicht sein,

    Doch muss sein, wenn der Eigentümer nicht selbst im Haus wohnt.

  • Daraus verstehe ich, dass man eine Heizkosten Abrechnung auch ohne einen Wärmemengenzähler am Wasserkessel machen kann?

    Da du ein 3 Familienhaus hast muss eine Wärmemengenzähler für das Warmwasser eingebaut sein.


    Bei 2 Wohnungen muß nicht sein,

    Doch muss sein, wenn der Eigentümer nicht selbst im Haus wohnt.

    Lieber Herr Errjot.
    Bitte entschuldigen Sie und nehmen es mir nicht krumm, aber ich versuche wirklich es zu erklären...
    Die Sachlage mit den Wohnungen ist vom Zeitrahmen unterschiedlich.
    Jetzt, heute ist es so, dass (es sind 3 Etagen) in der 1. E. ist privat, wohnt der Eigentümer und wird auch mehrere Jahre dort wohnen bleiben.
    In der 2. E. Wird im Sommer vermietet.
    In der 3 E., dort befindet sich eine Baustelle. Würde bisher noch nicht vermietet. Dort wird ausgebaut fuer die Zukunft und soll dann vermietet werden. Wann es fertig wird ist unklar, es dauert 1 bis 2 Jahre, würde ich abschätzen.
    Also zuerst handelt es sich nur um 2 Wohnungen, eine davon privat genutzt.
    .. Daraus würde ich schliessen, dass ich jetzt im Moment kein Wärmemengenzähler brauche?
    Aber dann später nach ca 2 Jahren, muss er eingebaut werden?
    ..
    Dann dies mit der Zirkulationssache. Es befindet sich eine kleine Z.leitung im Haus. Diese geht aber nicht hoch bis in die spätere 3. Etage.
    ..
    Ich hoffe, dass Sie mit meiner Antwort zufrieden sind. 🙄😔

    Es ist ein sehr altes Haus, und wir wollen jetzt nur vermieten und die Heizkosten ablesen können. Und da wir finanziell sparen müssen, ist alles nicht so einfach. Und deshalb möchte ich gerne so viel wie möglich alleine machen... 🙄

    Ich dachte, man kann ja dem einziehenden Mieter die Sachlage erklären, er muss ja bei uns nicht einziehen, wenn im dies nicht gefällt...
    Bitte haben Sie mit mir Nachsicht. Ich bin kein Handwerker, habe niemanden der mir sonst helfen kann. Und muss mich auf die Aussagen vom Handwerker verlassen können. Dieser sagte mir, dass ich kein Heizmesszähler brauche, dass ich die Kosten auch so ablesen könne...
    Jedoch hat er mir zu einem Ableseservice wie Techem geraten... ☹️
    Ich habe bei Techem schon angefragt, aber die sind sau teuer und mit Vertragsbindung... ☹️

  • Also zuerst handelt es sich nur um 2 Wohnungen, eine davon privat genutzt.
    .. Daraus würde ich schliessen, dass ich jetzt im Moment kein Wärmemengenzähler brauche?
    Aber dann später nach ca 2 Jahren, muss er eingebaut werden?

    Solange es ein Haus mit zwei Wohnungen ist und der Eigentümer mitbewohnt, kann nach Wohnfläche und oder Personen pro Tag abgerechnet werden, wenn im Mietvertrag vereinbart. Da sehe ich keine Problem. Probleme mach das 3.OG wenn ausgebaut, dann muß alles gemäß Heizkostenverordnung umgestellt werden.

    Wie gesagt, mit dem WISO-Vermieter geht es ganz einfach. Sicherlich sind etwas Computerkenntnisse vorhanden.

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  • Ich weiß ja nicht was du unter einem Wärmemengenzähler..


    Bei..

    Geehrter Herr Errjot und Blumenmeer.
    Ich habe nun endlich ein Heizungsabrechnungsspezialist gefunden hier vor Ort. Er war bei mir gestern zu Hause. Hier Info was er sagte.
    Ich habe 2 Möglichkeiten den Heizungs Verbrauch in diesem Haus zu messen.
    1) Ich montierte an jeder Heizung ein Heizkostenverteiler (HKV), dies wäre für 3 Wohnungen ... Stück. (Warm und Kaltwasseruhren per Wohnung habe ich schon.) 🙂
    2) Oder ich installierte im Keller für jede Wohnung ein Wärmemesszähler, also 3 Stück. (Dies habe ich schon vorher bei verschiedenen Heizungsbauer gefragt, ob dies nicht geht, und die haben es immer verneint.) Er sagt nun jedoch, dass es geht, da ich für die 1.Etg. sowieso schon ein extra Heizungs Kreislauf habe und für die 2 oberen Wohnungen.. Ich kann die oberste als einen einzelnen abgeschlossenen Kreislauf messen, und dann bleibt ja für die Mittelwohnung der Restbetrag der Messung über. 🙂

    ..
    Dann sagte er, ich muss ich enl. Gesetz ein Wärmemengenzähler in den Heizkessel einbauen lassen, und noch einen Wärmemengenzähler für den Warmwasser-Zirkulationskreislauf direkt gleich am Heizkessel, bevor sich die Leitung teilt.
    Ich denke das sind die 2 Zähler, die auch Sie genannt haben.
    ..

    Daraus ergibt sich eine neue Sichtlage.

    Welche Variante wird billiger? Die .... HKV oder mit 3 Heizmessgeräte auf Dauer? 🙄🤔
    Die HKV müssen alle 10 Jahre gewechselt werden. Die Heizmessgeräte alle 5 Jahre.
    Leider will er den Einbau aber nur machen, wenn ich einen 10 Jahres Vertrag abschließe. Und ich möchte doch lieber die Heizabrechnung selber machen...

    ..
    Dann sagte er mir noch, dass ab Jahr 2027 es nur noch Funk- HKV angewendet werden dürfen. Und dass die Mieter jeden Monat dann die Info erhalten müssen, wie ihr Heizverbrauch ist. 🥴😖
    Da stellt sich die Frage 1) Kommen denn dann noch überhaupt die 3 Messgeräte in Frage? 🤔🙄

    Oder können die Mieter sich dann dies einfach an den Messgeräten selber ablesen?
    2) Die Funk-Geräte HKV, ich glaube Sie schrieben mir, dass diese sehr teuer sind... 600,- euro.. ? 🤔

    ..Ich meine, wenn man HKV an den Heizungen hat, auch dann können doch die Mieter selber sehen wie sich ihre Heizkosten/ Verbrauch entwickeln..
    .. Oder bleibt dann 2027 nur noch die Option dass alle an allen Heizkörpern ein Funk HKV anbauen müssen? Und nur dies dann nur noch über Abrechnungsfirmen geht?

    ..
    Viel Text, aber ist ja viel zu erklären..
    Ich hoffe nun auf Ihre Antwort von Ihnen beiden. Und bedanke mich für Ihre Mühe.
    Danke.

  • Ich kann die oberste als einen einzelnen abgeschlossenen Kreislauf messen, und dann bleibt ja für die Mittelwohnung der Restbetrag der Messung über. 🙂

    Wurde ich nicht machen. Wenn schon dann richtig mit Messstelle.

    ich muss ich enl. Gesetz ein Wärmemengenzähler in den Heizkessel einbauen lassen

    Kann entfallen, da die Heizkostenrechnung für Öl oder Gas den Verbrauch in Ltr, m³ oder kWh ausweist. Es ist nur ein Zähler für Warmwasser, in der Zirkulationsleitung, erforderlich.

    Heizkostenverteiler mit Funk ca. 17,-€ / Stck (10 Jahre haltbar)

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    Kostengünstige Heiz-und Nebenkostenabrechnung

    3 Mal editiert, zuletzt von blumenmeer1 ()

  • Viel Text, aber ist ja viel zu erklären..
    Ich hoffe nun auf Ihre Antwort von Ihnen beiden. Und bedanke mich für Ihre Mühe.

    Ich rate ganz einfach ab, da Verträge einzugehen, die Firmen wollen dich für rund 10 jahre binden, das kostet sicherlich mehr, als jeder andere der eine Nebenkostenabrechnung macht.


    Wenn keine Zirkulationsleitung für das Warmwasser existiert und der Einbau enorme Kosten verursachen wird, dann muss kein Wärmemengenzähler für Warmwasser eingebaut werden. Das zu der Warmwassergschichte.


    Wenn du für jede Wohneinheit einen Kalt- und Warmwasserzähler installieren kannst, dann wird schon einmal eine gute Verbrauchsabrechnung ermöglicht. Das solltest du versuchen.


    In die Heizung muss kein Wärmemengenzähler eingebaut werden. Entweder hat dein Fachmann dir etwas falsches gesagt oder du hast es falsch verstanden. Es gibt in der Regel bei keiner Ölheizung so ein Gerät! Also Finger davon, wenn einer dir was aufschwätzen will.


    Da die obere Wohnung keinen eigenen Heizungskreislauf hat, kann man nicht für die anderen beiden in der Heizung einen Wärmemengenzähler einbauen, das geht nicht denn du kannst den Wärmeverbrauch nicht nach Vorgaben erfassen.

    Solltest du in allen Wohnungen Heizkörper haben, dann gibt es nach meiner Ansicht nur einen Weg, an allen Heizkörpern die HKV anzubauen. Das solltest du aber dann machen, wenn alle Wohnungen fertig sind. Bis dahin wird nach Wohnfläche bzw. Heizfläche die Heizkosten abgerechnet. Nach dem Einbau der HKV dann über diese Geräte der Verbrauch abgelesen und abgerechnet werden.


    Wenn du dann normale HKV ohne Funk einbauen lässt, dann musst du einmal im Jahr, oder wenn ein Mieterwechsel stattfindet, den Verbrauch in Einheiten ablesen. Das ist kinderleicht, glaub es mir.


    Wer dir die einbaut, da bitte suchen. Denn - wie bereits angedeutet - macht das nicht jeder Installateur. Heizware ist eine Option, da muss du die Kosten anfragen.


    Hoffe, ich konnte dir eine Hilfe geben.

  • Also, das ist mal ein schönes Thema. Genau mein Ding ... :hi:


    Die Kollegen haben schon alles Wichtige gesagt. Ich sag dazu nur folgendes:


    - Du wohnst selbst im Haus als Eigentümer und vermietest eine Wohnung ??

    * dann bau an alle Heizkörper die günstigsten HKV (oder lass bauen)

    * den Wärmemengenzähler für die WW Erzeugung sparst Du Dir, Du rechnest wie bisher mit 70/30 nach Verbrauch und Fläche ab. Das ist zulässig, wenn

    der Aufwand für den Einbau "unverhältnismässig" ist. Soll Dir mal ein Mieter das Gegenteil beweisen....:pillepalle:

    * dann machst Du die Abrechnung für die Heizkosten über den Wiso HV, du brauchst dazu aber von allen Heizkörpern die Grunddaten...


    Das, was die Industrie mit ihrem 2027-Funk-HKV Gesetz da produziert hat, wird noch einen riesigen Aufschrei geben wenn die Menschen merken,

    welch horrende Kosten da auf die Mieter zukommen. Ich hab just erst WEGs dazu informiert....

    Und das alles spart NULL Energie, denn es glaubt doch keiner dass dann weniger oder sparsamer geheizt wird, nur weil man monatlich die Werte bekommt ?

    (Was noch gar nicht umsetzbar ist...die Datengrundlagen geben das bisher nicht her).


    Also, im eigenen Haus machst Du das schön so, wie beschrieben. Und ggfs. schreibst Du in jeden Mietvertrag einfach eine Sondervereinbarung

    mit dem Mieter, das es gewisse Abweichungen zur Heizkostenverordnung - auf beiderseitigen Wunsch - gibt, damit Kosten gespart werden.

    Dann ist auch Ruhe.:chinese:

    Hier bin ich raus, hier schau ich rein ... :P

    Einmal editiert, zuletzt von Datawizz ()