das Finanzamt erkennt die GEZ-Gebühren und die Kosten für eine zusätzliche Fernsehzeitung nicht an, obwohl ich nachweislich doppelte Kosten habe. Das Finanzamt beruft sich darauf, das diese Kosten der privaten Lebensführung zuzuordnen sind.
Also auf die Fernsehzeitung wäre ich nun wirklich nicht gekommen. 
Aber auf die GEZ-Gebühren schon - erst recht, wenn man sie zukünftig entrichten muß, auch wenn man kein Radio, Fernseher oder was es noch so gibt in der anderen Wohnung hat.
Aber hast Du überhaupt die DHF angesetzt/begründet? Das ist für mich noch nicht ganz klar.
Ja, die DHF wurde bereits letztes Jahr im Rahmen des Antrages für Lohnsteuerermäßigung anerkannt.
Begründung Arbeitsplatzwechsel.
Dann mußt Du ggf. juristischen Rat bei einem Fachanwalt einholen und eventuell klagen. Oder vorher zum Steuerberater gehen.
Du könntest aber auch diese Dame hier kontaktieren und fragen, wie sie zu ihrer Feststellung bzgl. den GEZ-Gebühren kam. Kann natürlich sein, daß das nicht mehr relvant ist (der Artikel ist, so scheint's, aus 2009).
Aber man zahlt die GEZ-Gbeühr als natürliche Person nur einmal. Also entstehen anlässlich der doppelten haushaltsführung keine Mehrkosten gegenüber einem "normalen" Haushalt. Und das mit der Fersehzeitung ist ja wohl echt ein Witz.
Aber man zahlt die GEZ-Gbeühr als natürliche Person nur einmal.
Das sieht die GEZ aber anders Punkt 4), oder irre ich mich da? 
Du musst es anmelden bzw. anzeigen. Aber die dürfen einer natürlichen Person nicht mehr als die volle Haushaltsgebühr abnehmen. Du kannst ja immer nur an einem Ort das Gerät nutzen. Die wollen halt sicherstellen, dass es nicht nur noch Zweithaushalte gibt. Und wieviele Wohnwagen sind doch tatsächlich Hauptwohnsitz.
Ich habe gerade gesehen, wir müssen unterscheiden zwischen beruflich veranlassten Zweitwohnungen und privaten Zweitwohnungen. Bei erstern hast Du Recht, letztere hatte ich im Sinn.
Rundfunkgebühren für die Zweitwohnung
Wobei man dann bei ersterem tatsächlich durchklagen müsste, da m.E. Radio- und Ferseh(genuss) immer noch eine private Betätigung darstellen. Sonst könnte man ja argumentieren, dass z.B. der Beitrag zu einem (zweiten) Fitnessclub am Ort des doppelten Haushaltes auch beruflich veranlasst wäre. Ich denke, irgendwo muss da eine Grenze gezogen werden. Und wenn dann noch einer mit der zusätzlichen Fernsehzeitung kommt, dann wäre auch bei meinem Ermessensspielraum die Grenze eher früher gezogen.
