Tilgung eines Darlehens

  • Hallo zusammen,


    ich benutze seit einigen Wochen das Programm Hausverwalter und schlage mich als Laie auch einigermaßen durch. Aktuell trete ich in der folgenden Sache aber leider auf der Stelle und wäre total happy, wenn mir jemand weiterhelfen kann.


    Wie buche ich die Zahlungen für die Tilgung eines Darlehens, wie Zinszahlungen? ?( Bin bislang leider weder in der Bedienanleitung noch im Forum zu diesem Thema fündig geworden. Gibt es hierzu evtl. doch eine Anleitung?


    Vorab schon mal vielen Dank an alle, die weiterhelfen können :!:

  • Rückzahlung eines Darlehns (ohne Zinsen) buchst du auf das Darlehnskonto.
    Der Darlehnsbetrag verringert sich dadurch.
    MfG Günter

  • Schon mal Danke für Deine Antwort, Günter. :)


    Ich befürchte, sie genügt mir noch nicht ganz. Begib Dich bitte ganz kurz in die Niederungen meiner Unwissenheit.


    Also, ich habe ein Bankkonto "Bankdarlehen" mit negativem Saldo angelegt. Ich befinde mich nun bei den Einnahmen bzw. Ausgaben und möchte die monatliche Tilgung verbuchen. Das Ganze ist weder Einnahme noch Ausgabe, sondern lediglich eine Umbuchung? Im Gegensatz dazu sind die Zinsen als Ausgabe zu buchen? Was hat es mit "Preise" auf sich? (Der monatliche Abbuchungsgesamtbetrag setzt sich lt Kontoauszug aus Tilgung, Zinsen und aus einem kleinen Betrag mit der Bezeichnung "Preise" zusammen).


    Danke für kurzes Feedback!

  • Schade, dass der Dialog doch recht abrupt aufhörte.


    Genau vor diesem Problem stehe ich auch - ich habe zur Zeit die Testversion laufen und wollte mir die Arbeit sparen, für einen (monatlich zu buchenden) Vorgang jeweils zwei Vorlagen ziehen zu müssen. Aber wenn ich "Ausgabe" wähle, kann ich das Darlehenskonto für den Tilgungsbetrag nicht auswählen und wenn ich "Umbuchung" wähle, bekomme ich das Konto für den Zinsaufwand und die Gebühren nicht angezeigt.


    Da es sicher nicht nur ganz selten ist, dass Wohnungen auf Kredit erworben werden, ist hier ein großes Manko. Ich mache meine Abrechnungen bisher über Quicken und dort ist die Aufteilung überhaupt kein Problem. Auch wenn die Zinszahlungen den Mietern nicht belastet werden können (Kennzeichnung als "nicht umlagefähig"), werden diese Aufwendungen für die korrekte EÜR gegenüber dem Finanzamt aber benötigt.


    Bislang habe ich gegenüber Quicken noch keine großen Vorteile gefunden, die einen Umstieg lohnend machen würden. Die etwas größere Sicherheit, alle Kosten richtig in umlagefähig und nicht umlagefähig eingruppiert zu bekommen, lohnt die (jährlichen) Kosten für den HV nicht. Wenn dann noch solche bedienerunfreundlichen Buchungen erforderlich sind, bleibe ich lieber bei Quicken.


    Ich werde noch etwas "spielen" und hoffe, noch ein paar Vorteile zu finden. Sonst wird das Programm wieder gelöscht.

  • . Auch wenn die Zinszahlungen den Mietern nicht belastet werden können (Kennzeichnung als "nicht umlagefähig"), werden diese Aufwendungen für die korrekte EÜR gegenüber dem Finanzamt aber benötigt.


    Ja dann buch die Zinsen doch als Ausgabe vom Bankkonto.
    Die Tilgungsrate buchst du als Umbuchung Bank - Darlehn.


    MfG Günter


    Nebenbei bemerkt,
    das Darlehn wird doch für die EÜR gar nicht benötigt, relevant ist nur die richtige Verbuchung der Zinsen.

  • So einfach ist es leider nicbt.
    1. Die Buchungen kommen in der Regel vom Darlehenskonto (sowohl die Bankkonten als auch das Darlehenskonto werden online abgerufen, damit ist ein Split der Buchung eigentlich die richtige Vorgehensweise.
    2. Ich will ja gerade (wie auch von "Der Matrose" angesprochen) ja gerade nicht jeden Monatl zwei manuelle Buchungen vornehmen. Das bringt null Erleichterung und ist fehleranfällig.


    Sie haben zwar Recht, die Tilgungsraten sind steuerlich nicht relevant. Aber die korrekte Abwicklung und Abstimmung mit dem Tilgungsplan ist notwendig, um rechtzeitig bei der Bank intervnieren zu können. Ausserdem ist der Stand der "Bilanzkonten" recht hilfreich, um finanzielle Maßnahmen planen zu können und den anderen Eigentümern gegenüber Rechenschaft über das eingesetzte "Kapital" geben zu können.


    Gruß Gila0711

  • Ausserdem ist der Stand der "Bilanzkonten" recht hilfreich,


    Wenn schon bilanzieren, dann aber richtig.
    ...und nicht nur auf der Passivseite, wo blleiben die aktivierten Werte (Immobilien)?


    Wenn man so arbeiten will, dann mit einem richtigen Buchhaltungsprogramm, und zwar zusätzlich.


    MfG Günter

  • so gescheit war ich schon - die Konten sind alle eingerichtet. Leider ist auch hier das Problem. Die AfA muss manuell ausgerechnet und gebucht werden. Die Konten sind auch nicht vorgegeben; man muss schon einiges an Kenntnissen haben, um hier "richtig" zu erfassen. Die Daten, die beim Gebäude erfasst werden, sind hier nicht hilfreich (z. B. keine Trennung Grund und Boden und Gebäude, daher auch kein automatischer Abschreibungsrechner).
    Alles in allem: für das Geld wenig Hilfe. Da kann ich bei meinen Excel-Tabellen bleiben, macht nicht viel mehr Arbeit. X(

  • obwohl die Anforderung bekannt ist hat sich bis heute nichts geändert.


    Die Abfrage "Ausgabe" oder "Umbuchung" sollte erst nach der Frage "Teilung" kommen.. dann müßte man zwar für jeden Posten neu Wählen, aber das wäre doch das geringste Problem, da das Programm bei der nächten zahlungb das automatisch erkennt...

  • Hallo,


    ich habe dasselbe Problem wie unten beschrieben:

    Die Abfrage "Ausgabe" oder "Umbuchung" sollte erst nach der Frage "Teilung" kommen.. dann müßte man zwar für jeden Posten neu Wählen, aber das wäre doch das geringste Problem, da das Programm bei der nächten zahlungb das automatisch erkennt...

    Gibt es mittlerweile eine Lösung dafür?


    Danke & Grüße,
    thonglor.

  • Hallo Freunde,


    Ich starte gerade mit Wiso Hausverwaltung. Gibt es eine Möglichkeit, die Verbuchung der Zinsen und Tilgung über eine Splitt Buchung durchzuführen? Oder wie habt ihr das Problem gelöst?


    Danke Sebastian