Berücksichtigung von Budgets in der Finanzprognose

  • Hallo zusammen,


    In meiner Finanzprognose habe ich die mir bekannten festen Zu- und Abgänge verbucht.


    Das Geld was am Ende als Überschuß übrif bleibt habe ich in Budgets verteilt.


    Wie kann ich diese Budgets nun mit der Finanzprognose verknüpfen?


    Meine Idee dazu wäre, dass ich die Ausgabenbudgets am Ende des Wirtschaftsjahres Als Planungsbuchung eintrage und diese Planungsbuchung innerhalb des Jahres anpasse, wenn eine Buchung auf der entsprechenden Kategorie erfolgt.


    Beispiel:


    Ich lege für 2014 ein Ausgabenbudget für Kleidung von 2000€ an, also erzeuge ich in der Finanzprognose für den 31.12.2014 eine Planungsbuchung in Höhe von 2000€.


    Im März 2014 kaufe ich ein paar Schuhe für 100€. Die entsprechende Buchung erfolgt dann gegen die Kategorie Kleidung und verringert das dazugehörige Budget um diesen Betrag.


    In der Finanzprognose müsste ich dann die zunächst angelegte Planungsbuchung manuell um die bereits erfolgte Ausgabe verringern.


    Grds. sollte das wohl funktionieren, allerdings klingt das für mich schon umständlich und womöglich verbirgt sich in der SW selbst eine viel elegantere Lösung für meinen bedarf, die sich mir nur nicht erschliesst :) .


    Freundlichen Gruß


    Dirk

  • Das sind ja doch recht hohe Budgets. Bringt das denn was? Wie nah bis du mit deinen Ausgaben an den Bugets? Ich habe zwar auch für Kleidung ein Budget angelegt, aber eben nur als Obergrenze. Es kann durchaus vorkommen, dass ich vielleicht nur die Hälfte in einem Jahr ausgebe, je nachdem wie ich gerade Lust habe. Dann ist die Finanzprognose ja nicht mehr ganz so realistisch.


    Für meine monatlichen Ausgaben mache ich es aber genau so, wie du es beschrieben hast. Da weiß ich aber, dass ich immer ungefähr einen Betrag X benötige. Lässt sich m.E. einfacher einschätzen bzw. planen.

    • Offizieller Beitrag

    Wie kann ich diese Budgets nun mit der Finanzprognose verknüpfen?

    Eigentlich garnicht, denn mit den Budgets setzt Du Dir ein Limit für die Ausgaben in einer bestimmten Kategorie und verfolgst dessen Einhaltung und mit der Prognose schaust Du in die Zukunft Deiner Konten.

  • Hi Sven,

    Das sind ja doch recht hohe Budgets. Bringt das denn was? Wie nah bis du mit deinen Ausgaben an den Bugets? Ich habe zwar auch für Kleidung ein Budget angelegt, aber eben nur als Obergrenze. Es kann durchaus vorkommen, dass ich vielleicht nur die Hälfte in einem Jahr ausgebe, je nachdem wie ich gerade Lust habe. Dann ist die Finanzprognose ja nicht mehr ganz so realistisch.


    je mehr ich mich in die SW einarbeite, umso mehr bekomme ich den Eindruck, dass ich tatsächlich nur einen kleinen Teil der Möglichkeiten nutze und das was ich nutze womöglich auch noch 'missbrauche' :rolleyes:.


    So missbrauche ich die Finanzprognose dafür einen ausgeglichenen Haushalt zu erzielen, was bedeutet auf meinem Girokonto befindet sich nach Ablauf des Wirtschaftsjahres der gleiche Betrag wie zu Beginn. In der Regel ist dies ein Monatsgehalt.


    Im Grunde genommen ist für mich der einzig wichtige Zeitpunkt das Ende des Wirtschaftsjahres und dies ist auch der Zeitpunkt, den ich in der Finanzprognose anvisiere. Wenn ich in die Finanzprognose hineinschaue möchte ich sehe, ob der Haushalt zum Ende des Jahres noch ausgeglichen ist. Die Zeitpunkte dazwischen sind für mich von geringerer Bedeutung.


    Ich habe also meine festen Einnahmen, wie Gehalt, Weihnachtsgeld, meine relativ festen Einnahmen wie Steuererstattung, Incentiv und meine festen Ausgaben wie Hypothekenzahlungen, Versicherungen, Sparbeträge usw. Jede Woche hebe ich einen festen Betrag per Kreditkarte ab und verwende dieses Geld zum Leben. Wenn ich alle Einnahmen und Ausgaben nebeneinanderstelle ergibt das ein gewissen Plusbestand. Da der Haushalt ja ausgeglichen sein soll verteile ich diesen Plusbestand wieder auf Budgets (Kleidung, Urlaub, Kosmetik, Haus/Garten,...usw.) bis der Plusbestand durch die Budgets wieder aufgebraucht ist.


    Wenn ich mir nun z.B. ein paar Socken kaufe bezahle ich diese in der Regel nicht aus dem Wochengeld, sondern mit Kreditkarte und verringere dann das Budget. Ist am Ende des Jahres noch Geld im Budget wird es entweder in andere Budgets umgeschichtet, wo etwas fehlt, oder dem Sparguthaben zugeführt, so dass am ende wieder der Startbetrag auf dem Girokonto vorhanden ist.


    Gruß


    Dirk

  • Hallo alle miteinander,


    aktuell gehe ich immer noch so vor, dass ich für die Budgets in der Finanzprognose am Jahresende eine Planungsbuchung einrichte und diese bei Buchungen 'gegen' das Budget manuell verringere, damit die Rest-Planungsbuchung dem Wert des Rest-Budgets entspricht.


    Ich komme damit auch zurecht, aber womöglich gab es in den letzten Jahren ja Änderungen, die eine elegantere Methode ermöglichen, die erwarteten Ein-/und Ausgaben deren Zeitpunkte im aktuell betrachteten Zeitraum noch nicht feststehen in der Prognose zu berücksichtigen.


    Freundliche Grüße
    Dirk