Hallo!
Ich hab eine Rechnung, nachdem es 2 Teilzahlungen gab, auf den Status uneinbringbar gesetzt. Daraufhin kreiert das Programm im Verrechnungskonto eine Buchung.
Wie man sieht, steht im Zuordnungsfenster zwar der Betrag von 0 Euro, aber in der Zahlungsübersicht der Rechnung der Bruttobetrag 119 Euro, ebenso steht im Zuordnungsfenster "Verrechneter Betrag" 119 Euro.
Wenn man nun in die EÜR schaut, sowohl im Formular als auch unter Buchhaltungslisten, wird der "abgeschriebene" Betrag als Einnahme angezeigt!! Ebenso wird die Ust-Voranmeldung erhöht, als handele es sich um eine Einnahme.
In den Buchhaltungslisten stehen folgende Buchungen:
Der Debitor wird über zwei im Kontenplan nicht angezeigte Konten ausgeglichen: 0 (ja, richtig gelesen, die Kontonummer ist Null) für den MWST-Betrag und 2406 für den Nettobetrag.
Ansonsten werden die sogenannten "offenen" Konten (8405 und 1766) auf die steuerabführenden Konten (8400 und 1776) umgebucht, was zum Ausweis in den Steuerformularen führt.
An sich müsste das Programm nach meinem Verständnis einfach die Ursprungsbuchung bei Rechnungserstellung "stornieren", also umkehren, sprich die "offenen" Konten über den Debitor schließen.
Das zunächst als Warnung an diejenigen, die Rechnungen auf uneinbringbar gesetzt haben. Gibt es Erfahrungen, Anmerkungen von Euch dazu bevor ich ein Support-Ticket aufmache?