Hallo Zusammen,
nach Jahren beschäftliche mich ausführlicher mit der Finanzplanung in MG. Dabei bin ich auf die Begriffe "Offlinebuchung" und "Prognosebuchung" gestoßen bzw. genauer: "Offline im Konto anlegen" und "nur zur Prognose verwenden".
Durch die Hilfe im Programm habe ich herausgefunden, dass die Prognosebuchung am Tag des eingestellten Datums verschwindet. Hauptsächlich sollte diese verwendet werden, wenn es sich um keine (erwartete) Realbuchung handelt, sondern die Möglichkeit bieten bestimmte Szenarien abzubilden, die noch mit keiner tatsächlichen Buchung im Zusammenhang steht. Beispiele:
(i) Kann ich mir die Sonderzahlung meines Kreditabtrages am Ende des Jahres leisten und wie beeinflusst ein monatliches Ansparen meinen Saldenverlauf?
(ii) Wie wirkt sich eine eventuell neue Tätigkeit (Mehrstunden, neues Projekt, Nebentätigkeit,...) auf mein Konto aus?
Offlinebuchungen sind grundsätzlich zu verwenden, wenn eine tatsächliche Abbuchung/ Geldeingang erwartet wird.
--> Was passiert aber wenn sich der tatsächliche Buchungsbetrag und -tag von der Offlinebuchung unterscheidet, wie sieht die akzeptierte Fehlertoleranz aus? Ich befürchte jede eingestellte Offlinebuchung Monat für Monat der tatsächlichen Buchung zuordnen zu müssen. Sollte das der Fall sein, kann ich mir doch eher mit der Prognosebuchung die Nachpflegearbeit erleichtern?
Beispiele:
(1) Die monatliche Mobilfunkabrechnung kann vom Standardbetrag abweichen.
(2) Die Versicherung zieht drei Tage später als erwartet ein.
(3) Der erwartete Geldeingang kommt 2 Tage früher und weicht vom hinterlegten Betrag ab. (Kombination der o.g.)
Wie sehen Eure Erfahrungen aus und welche Einstellung könnt ihr mir empfehlen, dass eine Zuordnung maximal automatisch läuft?
Wie erkenne ich in der Buchungsliste, ob ich eine Zahlung schon als regelmäßig hinterlegt wurde? (als Selbstkontrolle; habe ich es schon berücksichtigt und ist in der "Finanzprognose" unter 'Auswerten & Planen' erfasst?
Vielen Dank und allen ein schönes Wochenende.
Beste Grüße.
- mantoos