Kleinkredit und Finanzprognose?

Hallo liebe WISO Gemeinde,

wie der Betreff schon vermuten läßt, geht es um Kleinkredite. Zwar hatte ich das Thema schonmal als Antwort in einem anderen Beitrag (<!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum.buhl-data.com/mgforum/viewtopic.php?f=15&t=3245">viewtopic.php?f=15&t=3245</a><!-- l -->) erstellt, fürchte jedoch, dass es dort untergeht, da das Thema etwas älter ist.

Das Problem bleibt aber das gleiche. Ich kopiere den Text einfach mal hier unten rein. Evtl hat ja jemand von euch eine Idee oder kann mir sagen, wozu diese Eingaben beim Kleinkredit gut sind, wenn man den Plan nirgends einblenden kann (oder etwa doch?)

Lieben Gruß

Mathias

"Hallo zusammen,

bzgl. des obigen Problemes möchte ich noch eine Frage zu dem Kredit loswerden. Die Daueraufträge haben sich bisher als unproblematisch erwiesen;

Also, wie ich oben ja sagte, schulde ich meiner Mutter einen Betrag X, welcher durch monatl. Raten (i. d. R. via Überweisung, manchmal aber auch durch Barzahlung) abgetragen wird. Hierzu habe ich ein Konto vom Typ "Kleinkredit" angelegt. Nun habe ich in der Kontenverwaltung beim durchsehen unter dem Reiter "Kleinkredit" des Kontos die Zahlungsoptionen gefunden. Den Gesamtbetrag, Raten und Laufzeit habe ich auch eingetragn. Kann man diesen Tilgungs- bzw. Ratenplan irgendwie in die Finanzprognose des Kontos einblenden, um die Saldenverläufe zu sehen?

Damit würde sich mein Problem nämlich lösen. Bisher habe ich, wie im letzten Beitrag beschrieben, einen Dauerauftrag von meinem Girokonto, auf das Konto meiner Mutter gelegt. Parallel dazu, um eine Prognose zu erhalten, habe ich eine Prognosebuchung von diesem Kreditkonto an meine Mutter eingerichtet. Das dumme dabei; sowohl die Prognose- als auch die Realbuchung tauchen in der Liste der anstehenden monatl. Zahlungen auf und werden doppelt abgezogen, obwohl es real nur eine Zahlung ist.

Sagt mir was dazu, ob das so geht wie ich mir das wünsche

Lieben Gruß
Mathias"

Hallo nochmal WISO Nutzer,

Ich hab nochmal mit dem Kleinkredit Konto rumgespielt aber trotz allem weiß ich noch immer nicht, wieso man in der Kontenbeschreibung eine Darlehenssumme und Raten eintragen kann, wenn man den Ratenplan- bzw. Verlauf nirgends darstellen kann. Diese Option muss doch zu irgendwas gut sein oder? :shock: In der Hilfe oder den Vidoeinführungen, sogar im Handbuch habe ich nichts darüber gefunden. Wozu baut man so eine Option ein wenn man eh alle Raten etc. selber im Auge haben muß?

Hat niemand eine Idee oder einen Tipp?

Lieben Gruß
Mathias

Hallo Dirk,

ich glaube du hattest meinen Beitrag etwas mißverstanden;

Es geht um zwei Konten; Mein normales Girokonto und ein KLeinkredit-Konto

Ich zahle den Kredit meistens via Überweisung von meinem Girokonto auf das Konto meiner Mutter.

Auf einem neuen Kleinkredit Konto habe ich die Gesamtsumme eingetragen. Damit ich aber die Finanzprognose sehe, wann ich nun, basierend auf den aktuellen Raten, den Kredit abbezahlt habe, müßte ich eine 2. Buchung, sprich eine Prognosebuchung von dem KK-Konto auf das Konto meiner Mutter einbeziehen.

Problem: Es gibt ja unter "Konten" bei dem KK Konto den Reiter "Kleinkredit". Auf dieser Seite kann man ja das Gesamtdarlehen, erste, bzw. letzte vereinbarte Rate, sowie die anzahl der regelmäßigen Raten eintragen. Meine Frage war; wenn ich doch dort alle Informationen eingebe, wie bzw. WO kann ich einen Saldenverlauf bzw. eine Finanzprognose erstellen, wann das Konto auf null ist? Wenn das, ähnlich wie bei der Finanzprognose abzubilden geht, kann ich mir die Prognosebuchung KK-Konto -> Konto der Mutter sparen und habe nur eine Buchung; die Tilgungsrate vom Giro- zum KK-Konto.

Andersrum; Wenn man das NICHT abbilden bzw. die Finanzprognose für den Kredit abbilden kann, wozu ist diese Seite dann überhaupt da?

Ich entschuldige mich für die komplizierte Schreibweise, aber ich weiss nicht, wie ich das Problem anders ausdrücken soll. Ich hoffe, ihr wißt dennoch, was ich meine.

Lieben Gruß
Mathias

Hallo Polle,

stimmt, du hast Recht, entschuldigung. Ich habe nur den letzten Beitrag von Dirk von 08:40 gelesen. Der von dir zitierte Beitrag davor ist mir nicht aufgefallen. Das ist natürlich zu meinem Bedauern die Antwort die ich NICHT lesen wollte, auf die ich aber gewartet habe

Nachträglich nochmal ein Danke an alle. Problem gelöst

Lieben Gruß
Mathias

PS: Das wäre aber meiner Meinung nach ein prima Verbesserungsvorschlag für zukünftige MG Versionen, diese Funktion auch in die Finanzplanung mit einbeziehen zu können, meint ihr nicht?

Hallo Hans-Jürgen,

danke für den Hinweis. Ich wollte das einmal mit dem Hypothekenkredit ausprobieren, aber bei dem, was MG da alles wissen will, weiß ich gar nicht, was ich bei einem Kleinkredit dort eintragen soll. Evtl kannst du mir dort noch einen Tipp geben, wie man dort einen Kleinkredit (ca. 1.000 €) anlegen muß, um zum Ziel zu gelangen. Alleine bei der Auswahl der Kreditart (Hypothek fest / variabel) steh ich schon wie Ochs vorm Berg)

Bzgl. des Problems der Auswertung kann ich dir sagen, dass mich das erstmal nicht stört. Ich habe als regelm. Zahlung, wie oben bereits beschrieben, eine monatl. Zahlung an meine Mutter eingetragen. Diese wird ja bereits in der Finanzprognose des Girokontos berücksichtigt. Der Haken ist halt, dass das Rückzahlungskonto ebenfalls mit in die Prognose einbezogen wird und so eine Doppelbuchung entsteht, da MG einerseits die Ausgabe (Tilgungsrate) auf dem Girokonto erkennt, andererseits aber den Geldeingang auf dem Kreditkonto als seperate Einnahme erfasst, was schlichtweg doppelt und somit falsch ist. Aber bei einer Doppelbuchung ist das noch überschaubar. Schlimm wird es, wenn man z. B. mehrere Kleinkredite zu verwalten hat, die man entweder selber anderen Leuten gewährt hat (Privatkredit) oder von einer Bank zwecks Finanzkauf erhalten hat. Hier würden diese Doppelbuchungen völliges Chaos in der Finanzprognose verursachen.

Daher also hier der deutliche Verbesserungsvorschlag an Buhl:
Der Kontotyp "Kleinkredit" kann dahin verbessert werden, dass MG anhand der eingetragenen Informationen (Darlehen, Tilgungsrate, Laufzeit, Referenzkonto, etc) ähnlich der Finanzprognose den bisherigen und den zu erwartenden Saldo darstellt (Tilgungsplan). Anhand des "Referenzkontos" könnte MG erkennen, dass es sich bei Beträgen, die von dem Referenzkonto auf dieses Kleinkredit-Konto gehen, um die Tilgungsrate handelt und somit nur einmal gezählt werden darf. (wie bei der Umbuchung).

Vorteil: Der Kredit wird verwaltet, man hat jederzeit den Überblick, wann der Kredit getilgt ist und kann dennoch in den Auswertungen unabhängig sehen, dass die Tilgungsrate zwar eine Zahlung ist, die von einem Girokonto ab- bzw. auf das Kreditkonto eingeht, es sich hierbei aber nicht (wie bisher fälschlicherweise berechnet) um eine Ausgabe des Girokontos bzw. eine Einnahme des Kreditkontos handelt.

Optional könnte man das Referenzkonto mit dem Assistenten der "Regelmäßigen Ein- und Ausgaben" verknüpfen.
Hier könnte man z. B. sagen:

"Ich zahle monatlich X € von dem Konto Y auf das Konto Z ("Kleinkredit"). Das nächste Mal ... Diese Ausgabe entspricht einer Tilgungsrate"

MG könnte somit erkennen, dass monatlich zwar X € von einem Konto Y auf das Konto Z überwiesen wird, es sich aber um eine Tilgungsrate handelt und somit nur in der Finanzprognose des Konto X auftaucht, in der Auswertung gar nicht berücksichtigt, oder (ähnlich der Umbuchung) mit der Kategorie "Tilgungsrate" vorbelegt und entsprechend dargestellt wird.

Ich hoffe, dass es nicht zu kompliziert war und ich von einer offiziellen Seite etwas zu dem Vorschlag hören werde, ob man dies so umsetzten kann. Es wäre sicher eine prima Sache

Viele Grüße
Mathias