Auf oder Abrunden ?

1. abrunden

3. ja und ja

Zitat von Leandro

2) Welche Routenberechnung bevorzugt ihr ?

Meinen Auto-Tacho Sonst ADAC-Routenplaner. Aber ich behaupte mal, daß die bekannten alle gleichwertig sind.

Zitat von Leandro

4) Ich habe erfahren das man bis zu 4 Jahre rückwirkend die Einkommensteuererklärung erledigen kann. Die letztens ELSTER Formulare habe ich mir bereits aus dem Internet heruntergeladen aber muss ehrlicherweise sagen das mir das ein bissl kompliziert ist. Gibt es eine Freeware mit einer Art Assistent ?

Nicht daß ich wüßte, wenn Du schon den Vergleich mit T@x & Co ansetzt. Aber ich könnte mir vorstellen, daß Du bei Online-Auktionen z.B. die alten Versionen für ein Apfel und ein Ei bekommen könntest.

Zitat von Leandro

Momentan mache ich es mit T@x 2009 und es ist echt einfach:-) Zudem dort auch ersichtlicher ist was man alles absetzen kann...

Na ja, deshalb gibt es ja auch keine vergleichbare Freeware, weil da eine Menge Grips drin steckt. Davon mal abgesehen, daß bei der Steuer der Spaß aufhört und Haftungsfragen eine Rolle spielen.

Gruß
Dirk

1. gefahrene Kilometer und Entfernungskilometer können, ohne dass es beanstandet wird, immer aufgerundet werden

2. die tatsächlichen Entfernungskilometer für die nächste, zumutbare Strecke (wenn Du die Strecke doch fährst, wirst Du ja sicher keinen Routenplaner brauchen)

3. ja - selbstverständlich

4. so teuer sind Programme für älter Jahre (insbesondere auch WISO-Sparbuch) auf Ebay wirklich nicht; gibt es vielfach für 1 Euro; da wird das Porto teurer; gleiches gilt für T@x

Das falsche Angaben (zu hohe Kilometerangaben) eine Steuerhinterziehung darstellen, ist Dir klar?

Zitat von Catja

Es gelten nur die VOLLEN Kilometer

Nicht gleich schreien. Was im Gesetz steht, ist mir auch klar. Und unter den Erläuterungen zum Eingabepunkt im Sparbuch steht es auch (Fragezeichen anklicken). Und so wird es bestimmt auch in seinem T@x angezeigt.
Aber es geht doch auch um ein bisschen praxisnähe. Habt Ihr jemals erlebt, dass sich hier ein Finanzbeamter um einen auf- oder abgerundeten Kilometer streitet. Da geht es doch um ganz andere Diskrepanzen. Deswegen meine Aussage, dass es in der Regel nicht beanstandet werde. Seine Frage zielt doch auf etwas ganz anderes ab. Nämlich, inwieweit man die "Toleranz" des FA ausreizen kann.

Merkwürdiges Rechtsverständnis, wenn solche Antworten in der Öffentlichkeit gegeben werden.

Zitat von Petz

Merkwürdiges Rechtsverständnis, wenn solche Antworten in der Öffentlichkeit gegeben werden.

Mal davon abgesehen, daß ich in dem Posting von Leandro keinen Anhaltspunkt finden kann, daß er irgendwelche Toleranzen ausreizen möchte: würde ein Finanzbeamter wirklich auf 41km kürzen, wenn Leandro 42km angiebt?

Gruß
Dirk

Zitat von Catja

Das weiss ich nicht, aber wer fragt, ob aufzurunden ist, kriegt die passende Antwort, wenn das Gesetz völlig eindeutig schreibt, dass abzurunden ist.

Das ist ja unbestritten so, beantwortet aber meine Frage nicht.

Gruß
Dirk

Zitat von Billy1963

würde ein Finanzbeamter wirklich auf 41km kürzen, wenn Leandro 42km angiebt?

Nein.

Zitat von Billy1963

Mal davon abgesehen, daß ich in dem Posting von Leandro keinen Anhaltspunkt finden kann, daß er irgendwelche Toleranzen ausreizen möchte:

Seine Position 2 + 3 lassen da erfahrungsgemäß etwas erahnen.

Ansonsten bekenne ich mich schuldig. Werde meine Anworten künftig genauer überdenken hinsichtlich der Wortwahl.

Zitat von Billy1963

Das ist ja unbestritten so, beantwortet aber meine Frage nicht.

Gruß
Dirk

Kommt drauf an.

Je mehr "Ungereimtheiten" gefunden werden, desto genauer wird geprüft.....

Zitat von miwe4

Seine Position 2 + 3 lassen da erfahrungsgemäß etwas erahnen.

Da fehlt mir natürlich die Erfahrung. Wobei ich persönlich davon ausgegangen bin, daß wer danach fragt, wie er Meter in Kilometer auf/abrunden soll, nichts Arges im Schilde führt. Zumal die max. 999 m, über die wir hier reden, in den meisten Fällen innerhalb der Fehlergrenze der Methoden der Entfernungsbestimmung drin sein sollten. Aber wir schweifen ab.

Gruß
Dirk

Zitat von Catja

Und ich war davon ausgegangen, dass der Gesetzgeber sich etwas dabei gedacht hat, als er explizit im Gesetztestext darauf eingegangen ist, ob die Kilometer nun auf- oder abzurunden sind. Er hätte ja auch einfach "Kilometer" schreiben können, statt "vollen Kilometer". Hat er aber nicht.

Hier habe ich Erfahrungen : es wäre nicht daß erste mal, daß der Gesetzgeber Zahlen/Grenzwerte/Methoden festlegt, ohne sich darum zu kümmern, wie genau diese sind oder man sie bestimmen kann bzw. welchen praktischen Wert diese haben.

Gruß
Dirk