Externer Dauerauftrag mit Split

1. offizieller Beitrag

    Hi,


    kurze Frage. Ich arbeite mit MG .NET 2015 habe mir einen eigenen Kategorienbaum "Zahlungen" angelegt den ich als virtuelle Konten zur Zahlungsverwaltung nutze.
    Dazu überweise ich von meinem Gehaltskonto per Daueraufträge auf ein Konto von dem sämtliche Fixkosten abgebucht werden. Den Dauerauftrag habe ich in entsprechend der Kategorien meines eigenen Baums aufgesplittet. Das geht auch wunderbar in der Eingabemaske. Wenn die Buchung dann tatsächlich ausgeführt wird, wird die Buchung allerdings als Umbuchung markiert und der Split geht verloren. Als Workaround habe ich die Umbuchung rückgängig gemacht und die Buchungen beibehalten. Gibt es da eine elegantere Lösung?


    Gruß
    Timo

    Du kannst es ja mal mit einer Regel probieren, die bei Umsatzabfrage der Buchung diese automatisch aufsplittet.
    Beispielhafter Vorschlag:
    1. Du verwendest eine selbst gewählte End to End ID
    mit folgender Regel
    2. Wenn bestimmte Bankverbindung und Buchungsart Umbuchung und End To End ID
    3. dann Betrag aufsplitten


    Sollte funktionieren, ggf teile der Bedingungen weglassen oder abändern. Sollte sowohl im Abgangskonto als auch im Empfangskonto ähnlich machbar sein.


    Falk

    Hi,


    nee das geht nicht. Hab ich vorhin nochmal getestet. Die Regel zieht nicht bei einer Umbuchung. Man kann Umbuchungen ja auch nicht händisch aufsplitten. Hatte das ursprünglich mit einer Regel vor, aber der Grund hatte mich daran gehindert. Bei der Erzeugung des externen Dauerauftrags wurde die Splitview dann angezeigt und ich habe gehofft es geht, da es ja angeboten wurde durch das Programm, aber es geht leider nicht. Ich könnte für jeden Splitbetrag natürlich einen einzelnen Dauerauftrag anlegen, aber dann werden es recht viele Daueraufträge.


    Was spricht eigentlich dagegen eine Umbuchung aufzusplitten? Es existiert doch Buchung und Gegenbuchung und man könnte ja auch beide Seiten entsprechend splitten wenn man das will, um die Konsistenz bei den Kategorien zu erhalten, wenn man das denn so will.


    Alternative wäre wohl die Systemregel für interne Umbuchungen zu deaktivieren, damit er die Umbuchungen nicht als solche kennzeichnet. Dann ginge auch die Regel, da sich die Buchung händisch splitten lässt.

    Hi,


    ja die Buchung ist eine reale Kontobewegung. Allerdings wird sie vom Programm als Umbuchung markiert und ist dann nicht splittbar in die Kategorien.
    Hintergrund ist, dass ich bei der Überweisung vom Gehaltskonto auf das Fixkostenkonto die Einzahlung den Kategorien (virtuelle Konten) zuweisen möchte. Somit sehe ich immer genau wieviel Geld ich in eine Kategorie eingezahlt habe.


    Beispiel:
    vierteljährliche Abbuchung vom Fixkosten Konto in Höhe von 300€ in Kategorie A
    jährliche Abbuchung vom Fixkosten Konto in Höhe von 2400€ in Kategorie B


    Bei der Überweisung vom Gehaltskonto auf das Fixkosten Konto soll monatlich 300€ überwiesen werden und dabei
    100€ in die Kategorie A eingezahlt werden
    200€ in die Kategorie B eingezahlt werden


    Da es mehrere solcher Abbuchungen sind möchte ich das in einer Überweisung haben und diese splitten.


    So sehe ich immer den aktuellen Stand in den Kategorien und weiß ob ich da genügend Geld für die anstehende Zahlung in der jeweilige Kategorie habe. Wenn ich, aus welchen Gründen auch immer Geld von dem Fixkosten Konto nehme sehe ich den Fehlbetrag in der Kategorie "keine", wenn die Abbuchung keiner Zahlungskategorie zugewiesen ist oder aber ich sehe es in den einzelnen Kategorien, dass es nicht konsistent ist.


    Ich hoffe es nun deutlicher geworden.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von C-Hoernsche

    Ich hoffe es nun deutlicher geworden.

    Ja, aber das ist mir alles zu kompliziert. Mir reicht es aus zu wissen, daß ich genügend Geld im Fixkosten-Konto habe, um alle anfallenden Zahlungen damit zu begleichen. Egal, wofür das Geld vorher gedacht war.
    D.h., ich würde die Zahlung von Konto A nach B normal als Umbuchung lassen und nur die Ausgaben kategorisieren. Aber das ist Geschmackssache.


    Was Dein Regelproblem betrifft: hast Du die Reihenfolge beachtet und die Einstellungen entsprechend getroffen:


    Hi,


    Du meinst dass die Umbuchungsregel als letztes ausgeführt wird und nicht angewendet wird wenn bereits eine andere Regel angewendet wurde?
    Muss mal schauen was da bei mir passt. Muss ich morgen mal schauen.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von C-Hoernsche

    Du meinst dass die Umbuchungsregel als letztes ausgeführt wird und nicht angewendet wird wenn bereits eine andere Regel angewendet wurde?

    Ich meine damit, daß die Regeln in der Reihenfolge ausgeführt werden, wie sie in den Regeln angelegt ist.
    Und man hat bei jeder Regel in die Reihe die Möglichkeit zu sagen, daß danach keine andere ausgeführt wird oder diese nur, wenn davor noch keine andere Regel gegriffen hat oder daß sie nur auf bestimmte Konten angewendet werden.

    Hi,


    nur nochmal ne kurze Frage zu der Umbuchungsregel. Wenn ich nur mit Online Konten arbeite brauche ich die doch eigentlich nicht oder, da die Bewegungen ja jeweils als reale Kontobewegungen existieren oder sehe ich das falsch und die Regel macht noch mehr als eine Gegenbuchung zu erzeugen bzw. zu verknüpfen? Auf die Verknüpfung kann ich jedenfalls verzichten wenn das splitten nicht geht.


    Gruß
    Timo

    Hey Timo,


    durch das Verknüpfen der Buchungen auf den beiden Online-Konten per Umbuchung, beeinflusst du die Auswertungen. Somit weiß Mein Geld, dass es sich weder um eine Ausgabe noch um eine Einnahme handelt und verzerrt daher nicht entsprechende Auswertungen.


    Wenn du das diesen Dauerauftrag aber lieber aufgesplittet haben willst, dann hilft dir die Umbuchung nicht wirklich weiter. Anstatt diese Regel jetzt komplett zu deaktivieren, kannst du sie auch bearbeiten und dann nur die beiden Konten von der Regel ausschließen.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von So geht Banking!

    durch das Verknüpfen der Buchungen auf den beiden Online-Konten per Umbuchung, beeinflusst du die Auswertungen. Somit weiß Mein Geld, dass es sich weder um eine Ausgabe noch um eine Einnahme handelt und verzerrt daher nicht entsprechende Auswertungen.

    Oder man muß die Auswertung entsprechend anpassen.


    Ein weiterer Vorteil der Verknüpfung von Buchung und Gegenbuchung ist, daß man per Kontextmenü oder mit dem Shortcut Umsch+Strg+U schnell von Buchung zur Gegenbuchung und zurück gehen kann. Ist manchmal auch ganz nützlich.

    Hi,


    danke für die Hinweise. Ich denke dann werde ich die Umbuchungen nur für die betroffenen Konto deaktivieren und die Kategorien und Auswertungen entsprechend anpassen. Auf das Splitten möchte ich nicht verzichten. Reicht es wenn ich das Zielkonto in der Umbuchungsregel deaktiviere? Ich buche immer nur in eine Richtung...


    Gruß
    Timo