Hallo Zusammen,
es soll vom Händler (MwSt.- Ausweis erfolgt in Rechnung) eine gebrauchter PKW (Jahreswagen) finanziert werden und in das Betriebsvermögen überführt werden.
Es wird eine Finanzierung mit Anzahlung und Restrate (sowie der Möglichkeit, das Fahrzeug zum Wert der Restrate am Ende der Laufzeit an den Händler zurückzugeben)
Ich gehe davon aus, dass ich:
1. den PKW zum Nettopreis der Rechnung in das Anlagenverzeichnis übernehme
2. die ausgewiesene MwSt. der Rechnung komplett als "Vorsteuer" bei Kauf/Finanzierung geltend mache
3. das Fahrzeug über 4,5 Jahre Abschreibe (auf Basis: Nettopreis)? Oder aufgrund der geringen Laufleistung und des jungen Alters (1,5 Jahre und 6.000 KM Laufleistung) doch eher auf 5 bzw. 6 Jahre?
4. die Anzahlung:
4.1 als Privateinlage verbuche (da ich das Geld erstmal privat Einsteuer)
4.2 Wie verbuche ich die Überweisung an den Händler?
5. die mtl. Zinsaufwendungen verbuchen
6. Was muss ich mit dem Tilgungsanteil machen?
Am Jahresende (Bei Fahrtenbuchmethode):
1. Korrektur um Privatnutzung des PKW's
1.1. Verwendung von Gegenstände für Zwecke außerhalb des Unternehmens mit MwSt. (Benzin, Wartung, etc.)
1.2. Verwendung von Gegenstände für Zwecke außerhalb des Unternehmens ohne MwSt. (Versicherung, Abschreibung)
Am Ende der Finanzierungszeit (bei angenommener Rückgabe des PKW's zum Restwert an den Händler):
1. Entnahme aus dem Anlagevermögen
2. Restwert (inkl. MwSt.) als Erlös verbuchen
Kann mir hier bitte Jemand von Euch Feedback geben bzw. helfen? So ganz sicher bin ich mir nicht, habe bestimmt was vergessen.
Danke
Grüße
Sascha