15. März 2019

Fruchtige Erfrischung

© SBH/Shutterstock

Sie ist einer der angesagtesten Durstlöscher: die Saftschorle. Der Liebling der Deutschen ist die Sorte Apfel. Praktisch für unterwegs gibt es Apfelschorle schon fertig abgefüllt aus dem Supermarkt. Aber ist die fertige Schorle genauso gut wie eine selbst gemischte? Und gibt es Unterschiede zwischen teuer und billig? Das ZDF-Verbrauchermagazin WISO hat es getestet.

Rund drei bis vier Äpfel stecken in einem Liter Apfelschorle. Der Rest ist Wasser. Trotzdem sind die Preisunterschiede im Supermarkt groß. Die teuren Produkte kosten mehr als dreimal so viel wie die günstigen. Ist der Preisunterschied gerechtfertigt?

Der Expertencheck
Frank Will ist Ernährungswissenschaftler am Institut für Getränkeforschung an der Hochschule Geisenheim. Außerdem ist er zertifizierter Prüfer für die DLG, die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft. Als versierter Experte er kann eine Einschätzung zur Qualität einer Apfelschorle schon mit bloßem Auge treffen: Zwischen einem hellen Gelb und Goldgelb sollte die Farbe liegen. Denn ist die Apfelschorle zu dunkel, wird sie vom Verbraucher nicht gekauft. Auch der Geruch muss stimmen: Eine deutliche Fruchtnote sollte man ausmachen können. Aber das Wichtigste ist natürlich der Geschmack. Will schaut sich die sechs Testprodukte an. Ein Produkt fällt auf: Die Apfelschorle von Lift enthält sehr viel Kohlensäure. Diese kann unter Umständen dazu dienen, fehlenden Geschmack zu kaschieren. Eine leichte Abwertung für DLG-Prüfer Will. … Mehr lesen Sie in verbraucherblick 03/2019.

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Anna Fein ist Wirtschafts- und Verbraucherjournalistin bei der Medienproduktion Cartagena. Sie ist eine der Autorinnen, die regelmäßig das ZDF-Format WISO mit Beiträgen versorgt. In der Serie „teuer oder billig?“ prüft sie Produkte und nimmt die Tricks der Industrie unter die Lupe. Das Ziel: Den Verbraucher informieren, was wirklich in den Waren steckt.