18. Juli 2020

Eigene E-Tankstelle

© Vladimka production/Shutterstock

Die Zulassungszahlen für Elektroautos steigen und allmählich haben auch die deutschen Hersteller mehr Modelle im Angebot. Dazu kommen sinkende Preise und die E-Auto-Prämie. Die Reichweite der Modelle steigt ebenfalls, aber irgendwann muss die Batterie geladen werden. Öffentliche Ladesäulen sind noch nicht flächendeckend verbreitet, die Abrechnungen nicht einheitlich und die Kosten teilweise hoch. Die beste Tankstelle wäre daher häufig der eigene Stellplatz. Über Nacht muss das Fahrzeug auch nicht per Schnellladung befüllt werden. Hausbesitzer können über eine Wandladebox (Wallbox) nachdenken. Ganz unkompliziert ist die Anschaffung allerdings nicht.

Laut Statistik des Kraftfahrtbundesamtes fährt ein Pkw in Deutschland pro Tag 37 Kilometer. Diese Reichweite schaffen alle Elektrofahrzeuge problemlos. Das Laden zu Hause, und zwar ganz gemütlich, ist die bequemste Möglichkeit, die Mobilität für Nah- und Mittelstrecken zu erhalten. Die eigene Wallbox kann passend dimensioniert werden, muss natürlich zum E-Auto-Typ passen, und an einer Installation durch einen Fachbetrieb führt auch kein Weg vorbei. Zudem muss der Hausanschluss in der Lage sein, die benötigte Leistung bereitzustellen – zusätzlich zur ohnehin bestehenden Stromlast.

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Michael Scheuch ist Wirtschaftsjournalist, hat lange Jahre für die ZDF-Sendung WISO als Redakteur gearbeitet. Autor von ZDF-Dokumentationen und Buchautor. Im C.H.Beck-Verlag erschienen: „Kaufen vom Bauträger - ohne böse Überraschungen“.