14. Januar 2022

Erde, Feuer, Wasser, Luft

© Pixel-Shot/Shutterstock

Wer einen geliebten Menschen verliert, benötigt Zeit zum Trauern. Was hingegen niemand braucht, sind Formalitäten, Fristen und eventuell profitgierige Bestatter. Trotzdem müssen sich die meisten nach dem Tod eines Familienmitglieds mit derlei herumschlagen. verbraucherblick zeigt, was hilft, um als Angehöriger die schwierige Zeit nach einem Todesfall in der eigenen Familie zu überstehen. Und wie sorgt man selbst gut vor, um im Falle des eigenen Ablebens die Angehörigen zu entlasten?

Wenn ein Familienmitglied stirbt, muss vieles geregelt werden, meist innerhalb bestimmter Fristen. Statt Trauer und Innehalten sind Handeln und Entscheiden gefragt. Um den digitalen Nachlass beispielsweise, also zum Teil kostenpflichtige Accounts im Internet bei sozialen Netzwerken, kann man sich auch noch später kümmern. Aber vieles muss zeitnah geschehen. Eine ausführliche Checkliste kann Hinterbliebenen helfen.

Erste Schritte

Die folgenden Dinge sollten Betroffene als Erstes tun:

  • Arzt rufen – der stellt den Totenschein aus
  • Bestattungsdokumente raussuchen, etwa Bestattungsvorsorge oder -verfügung
  • Bestattungsunternehmen beauftragen
  • Sterbeurkunden beantragen und Todesfall bei Versicherungen melden – gute Bestattungsunternehmen kümmern sich darum
  • Kündigung laufender Verträge wie etwa Mietwohnung, Telekommunikation, Rundfunkgebühr

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Maximilian Modler hat die Electronic Media School in Potsdam besucht und dort ein crossmediales Volontariat mit Schwerpunkt auf Verbraucher- und Wirtschaftsthemen absolviert. Er lebt und schreibt in Berlin, unter anderem für Spiegel Online, die Stiftung Warentest und natürlich für verbraucherblick.