Safari in Südafrika

Nicht nur die Big Five, also Löwe, Elefant, Nashorn, Büffel und Leopard, sind in Südafrika zu Hause, sondern auch zahlreiche Giraffen, Zebras, Antilopen, Affengattungen und rund 500 Vogelarten. Der Kruger Nationalpark erreicht mit einer Größe von rund 20.000 Quadratkilometern fast die Größe Israels und verfügt über ein Straßennetz mit einer Gesamtlänge von über 3000 Kilometern. Der Park zieht Naturliebhaber aus aller Welt an, die mit einem Mietwagen oder über gebuchte Fahrten auf Safari gehen.

Der Kruger Nationalpark liegt etwa 400 Kilometer nord-östlich von Johannesburg. Er ist touristisch sehr gut erschlossen. Im Park gibt es zahlreiche Unterkünfte, Tankstellen und Shops. Am Tage können sich Touristen mit dem Auto auf den Straßen im Park frei bewegen. Um in den Park zu gelangen, haben Reisende die Wahl zwischen elf Gates. Das Numbi Gate im Süden des Parkes sollte man laut Auswärtigem Amt allerdings meiden. Dort wurde im Oktober 2022 ein Tourist bei einem Raubüberfall erschossen.

Beste Reisezeit

Für Safari eignen sich insbesondere die Winter- und Frühlingsmonate Mai bis November. Aufgrund der Trockenheit ist die Vegetation karg und Tiere leichter zu entdecken.

Auf Erkundungstour

Safari bedeutet zunächst einmal, viel Zeit im Auto zu verbringen. Im Kruger Park dürfen Touristen das Auto grundsätzlich nicht verlassen. Ausnahmen gelten nur bei gekennzeichneten Aussichtspunkten, die meist an Wasserlöchern liegen. Außerdem bieten viele Camps, in denen Touristen übernachten können, geführte Wanderungen an. Die Erkundungen mit dem Auto haben den Vorteil, dass man recht nah an die Tiere herankommt, denn diese sind Autos gewohnt. Trotzdem sollte insbesondere Elefanten und Wasserbüffeln der gebührende Respekt gezollt werden und ein entsprechender Abstand gewahrt werden, sollten sich die Tiere in unmittelbarer Nähe zur Straße befinden.

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