HV 365: Neue Features?

  • Bisher wurden ja die Fehler und zusätzliche Kosten in Hausverwalterversion 365 diskutiert. Gibt es da eigentlich auch neue Features, Stabilisierungen oder Performanceverbesserungen? Man braucht ja kein neues Produkt herauszubringen, wenn man nicht wenigstens ein paar Kleinigkeiten auch verbessert!

  • Meine Theorie: Nur die Datenbank wurde migriert und das Lizenzmodell geändert. Ziel ist ein Einsatz auf einem SQL Server. Es heißt ja 365, da denke ich an Cloud. Ist das alles Vorbereitung für eine Cloudversion? Und wegen Corona wird der zweite Teil nachgereicht?

  • :D Danke, bin beeindruckt, was da alles neu ist!

    Neu im WISO Hausverwalter 365: Das haben wir für Sie gemacht

    Wir haben wieder einiges erneuert und benutzerfreundlicher gestaltet. Hier erfahren Sie, was sich gegenüber der Vorjahresversion getan hat. Nachfolgend ein Auszug der wichtigsten Punkte...


    • Technische Umstellung des Datenbankformates.
    • Die Vertragslaufzeit wurde auf eine 365 Tage-Version umgestellt. Die Laufzeit beginnt mit dem Tag der Inbetriebnahme.
    • Alle Abrechnungsjahre sind während der Vertragslaufzeit möglich.
    • Aktualisierter Vermieter-Ratgeber.
    • Offene Posten haben jetzt eine zusätzliche Auswertungsspalte, die "uneinbringliche" Forderungen ausweist.
    • Mit dieser Version wird der Grundstein für eine mögliche Netzwerkfähigkeit gelegt. Nähere Infos hierzu folgen...

    :vain: Man beachte: ein "Auszug der wichtigsten Punkte".... es hat sich NIX getan. Ok, eine neue Auswertungsspalte. Wow.:wayne:

    Ich würd so gern mal den verantwortlichen Produktmanager sprechen, was der oder die sich eigentlich denkt....

    Hier bin ich raus, hier schau ich rein ... :P

  • Da muss man Buhl aber auch irgendwie verstehen:


    Man bietet mit dem "Hausverwalter" seit Jahren ein Nischenprodukt mit kleinem Budget für einen überschaubaren Markt an um das Bankenmodul "LetsTrade" zusätzlich zu vermarkten. Dass das Programm dabei den Mindest-Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit nicht gerecht wird, übersieht man über Jahre geflissentlich.


    Dann kommt so ein Vollpfosten wie ich daher und deckt die eklatanten Schwächen in der Datenhaltung in aller Öffentlichkeit auf. Damit ist der "Hausverwalter" in der bisherigen Form am Ende und auch der Ruf der gesamten Firma und deren Produkte ist deutlich angekratzt. Also bricht Panik aus:


    In aller Eile tauscht man nun die Datenbank aus und passt sämtliche Datenzugriffsroutinen im Programmcode an. Je nachdem, wie das Programm intern strukturiert ist, ist kann dies einen immensen Aufwand darstellen. Offenbar geht bei der Umstellung auch nicht alles glatt, so dass man letztendlich eine Beta-Version an die Kunden ausliefern muss. In Fachkreisen nennt man das Bananen-Software. (Nein, Billy, das ist keine Beleidigung, sondern drückt nur aus, dass das Programm - wie die grün/gelben Früchte - unfertig ausgeliefert wird, um dann beim Kunden zu reifen.)


    Man kann natürlich auch nicht zugeben, dass die neue Version reine Schadensbegrenzung ist. Deshalb verkauft man die Änderungen als "Vorbereitung zur Netzwerkfähigkeit". Zu mehr Nennenswertem hat es im Hinblick auf begrenzte Zeit und Budget leider nicht gereicht...

    Wenn ich nicht mehr antworte heißt das nicht, dass ich überzeugt bin oder zustimme. Manche Dinge lasse ich einfach so im Raum stehen...

  • Das Problem ist, die einzig fähige Fachkraft hat den Bereich verlassen.


    https://www.buhl.de/karriere/682365/


    Jetzt wird neu gesucht... :D


    Bei den Anforderungen wirds bestimmt bis V18 dauern, um das neue Datenbankmodell stabil ans Laufen zu bekommen. Netzwerkfähigkeit ist natürlich oberste Priorität für so ein Profi-Produkt...Bananen-Version 0.3....


    Leute, wer was kann und nach Hannover will - steigt bei Buhl ein !!:thumbup:

    Hier bin ich raus, hier schau ich rein ... :P

  • Ist doch sympathisch, dass sie einen WEG-Profi suchen! Das spricht ja dafür, dass sie jemanden mit Fachwissen beschäftigen wollen und somit durchaus das Produkt (den Hausverwalter-hoffentlich!) verbessern und weiterentwickeln wollen.

    Ich hatte die Ankündigung der Festures gar nicht gelesen, aber wenn es in Richtung SQL-Server geht, dann ist das ja ein großer Schritt in die richtige Richtung! Die DB umzustellen, dürfte schon aufwändig sein; es müssen die Daten migriert und die SQL-Statements angepasst werden.

    Da ich auch Software entwickle, denke ich, dass das gut ist, und wenn's mal weniger sichtbare Features gibt, muss man hier mal sehen, was so unter der Haube passiert.