25. Oktober 2023

Angespartes fürs Alter

© Golden Dayz/Shutterstock

Tagesgeld, Sparguthaben, Wertpapiere: Nach Angaben von Destatis hatte jeder deutsche Haushalt im Jahr 2019 ein Geldvermögen von durchschnittlich 58.400 Euro. Das kann im Ruhestand eine schöne Ergänzung zur gesetzlichen Rente sein. Die entscheidende Frage ist jedoch, wie man sein Vermögen so strukturieren kann, dass es einerseits bis zum Lebensende reicht und man andererseits auch monatlich davon profitiert. Experten raten daher dazu, einen Entnahmeplan zu erstellen.

Gut 70 Prozent der Deutschen haben sich bereits ernsthaft mit der Altersvorsorge beschäftigt. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Bundesverbandes deutscher Banken aus dem Frühjahr 2023. Entsprechend ist es nicht verwunderlich, dass etwa 50 Prozent der 30- bis 60-Jährigen davon ausgehen, dass es ihnen im Alter gut gehen wird. Sie werden entsprechend vorgesorgt haben. Allerdings ist die Zahl der positiv Gestimmten seit 2020 deutlich gesunken. Das hängt laut Befragung mit der hohen Inflation und den gestiegenen Energiepreisen zusammen.

Diejenigen, die aufgrund ihres aufgebauten Vermögens zuversichtlich in die Zukunft schauen, werden spätestens mit Beginn des Rentenalters mit einer neuen Frage konfrontiert: Wie strukturiert man seine Vermögensanlagen so, dass das Geld möglichst lang reicht, man aber gleichzeitig monatlich davon leben kann?

 

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Bettina Blaß ist seit über 15 Jahren selbstständige Verbraucherjournalistin und Trainerin für Internetthemen. Zuvor war sie Redakteurin für die WISO Monats-CD und bei der G+J Wirtschaftspresse Online stellvertretende Redaktionsleiterin. Ihr Fokus liegt auf den Themen Internet, Finanzen und Immobilien. Privat schreibt sie für ihr Reise- und Genussblog Op jück.