26. November 2023

Gnocchi selbst gerollt

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Was manchen ihre Spätzle sind, sind für andere ihre Nocken. Freunde italienischen Essens verspeisen lieber Gnocchi. Die knuffig-runden Teigklößchen liefern gut Kohlehydrate und sind im Handel in verschiedenen Variationen zu haben – aber als Frischware meist recht teuer. Mit ein wenig Geschick und dem passenden Rezept lässt sich der Pasta-Klassiker leicht selbst frisch herstellen und kochen. In unserem Beispiel gehen wir von 250 Gramm Gnocchi pro Portion aus. Das dürfte für einige zu viel, für wahre Gnocchi-Liebhaber aber eher zu wenig sein. Gleiches gilt für die Häufigkeit dieser Pasta-Mahlzeit, bei der wir von drei Mahlzeiten im Monat ausgegangen sind.

Zubereitung: Kartoffeln in kochendem Salzwasser als Pellkartoffeln zubereiten, schälen und stampfen. Zusammen mit Ei, Mehl, Salz, Pfeffer und Muskatnuss mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Den in vier Teile teilen und in etwa fingerdicke Würste ausrollen. Jeweils zwei bis drei Zentimeter breite Stücke abschneiden und mit einer Gabel leicht eindrücken. Die Gnocchi portionsweise in siedendem Salzwasser für einige Minuten garen – sie treiben an die Wasseroberfläche, wenn sie fertig sind.

Ein großer Vorteil der selbst gemachten Variante ist natürlich: Man weiß, was drinsteckt. Ähnliches gilt für Pesto, die gern die Gnocchi auf dem Teller begleiten. Welche Zutaten in industriell hergestellten Pestos vorkommen, lesen Sie in unserem Produktvergleich „Schmeckt nicht – Pesto mit Basilikum: teuer oder billig?“ in der Ausgabe Januar 2023.

Andreas Einbock ist seit November 2015 Redakteur bei verbraucherblick. Seine Schwerpunkte sind Finanzen, Technik und Energie – und natürlich das Sparen, weshalb er die meisten Spartricks selbst testet. Zuvor hat er für eine Sonntagszeitung, einen Industrieverband und eine Industrie- und Handelskammer geschrieben.