23. Oktober 2022

Irgendwie putzig

© Krakenimages.com/Shutterstock

Sauberkeit zu Hause hat viele Facetten. Es geht um Hygiene, aber auch um einen Wohlfühlfaktor. Schmutz, Staub, Dreck, etwa auf dem Fußboden, empfinden die meisten als störend. Besen, Wischmopp und Co sind sicher noch in jedem Haushalt zu finden. Doch werden sie mittlerweile durch immer modernere Varianten ergänzt, die das Fegen und Wischen deutlich erleichtern sollen. Staubsauger in vielen Varianten, mit Kabel oder ohne, waren nur der Anfang. Auch das Feuchtwischen ist längst in elektronischer Hand.

In der Durchschnittswohnung finden sich glatte Böden vor allem in der Küche und den Bädern. Aber auch in den Wohnbereichen sind Parkett und Fliesen angesagt, vor allem da, wo eine Fußbodenheizung für Fußwärme sorgt. Andernorts bedecken Teppiche die Böden, häufig auch als vollflächig verlegter Teppichboden. Reinigungsmittel der Wahl: der Staubsauger. Bei allen glatten Oberflächen sorgt Durchwischen für Sauberkeit – allerdings nicht ohne Vorbehandlung. Der Staub soll erstmal weg, am besten auch mit dem Staubsauger. Denn Zusammenkehren mit einem feinen Besen wirbelt sehr viel Staub einfach nur auf. Der lässt sich dann nach geraumer Zeit wieder auf dem Boden, gern aber auch auf Möbeln nieder.

verbrauchertipp

Es lohnt sich, einen Blick auf den Staubsaugeraufsatz zu werfen. In der Regel verfügt das Gerät über einen Kombiaufsatz. Für glatte Böden kann ein Borstenkranz ausgeklappt werden, der vermeidet Kratzen auf dem Boden und eventuelle Beschädigungen. Das ist besonders bei Parkettböden wichtig. Je weicher das Holz, desto wichtiger ist es, Vorsicht walten zu lassen – und möglicherweise dann doch zum Besen zu greifen.

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Michael Scheuch ist Wirtschaftsjournalist, hat lange Jahre für die ZDF-Sendung WISO als Redakteur gearbeitet. Autor von ZDF-Dokumentationen und Buchautor. Im C.H.Beck-Verlag erschienen: „Kaufen vom Bauträger - ohne böse Überraschungen“.