22. Dezember 2022

Lernen statt Langeweile

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Lernen hält das Gehirn fit und macht Spaß, wenn Umstände und Motivation stimmen. Während der Corona-Pandemie haben digitale Angebote einen Boom erlebt und auch analog gibt es viel zu lernen. Ob man einen Backkurs für Zimtschnecken vor Ort besucht, lieber YouTube-Tutorials anschaut und nachbäckt oder ein Backbuch verwendet, bleibt jedem selbst überlassen. Die Fülle an Inhalten und Formaten ist groß: von Sticken über mittelalterlichen Schwertkampf bis zur Plansprache Esperanto. Und manchmal lässt sich zukünftig mit dem Erlernten sogar Geld sparen.

Wer etwas Neues lernen möchte, hat die Qual der Wahl. Vermutlich gab es noch nie so viele Lernangebote wie heute, online und offline. Ein Beispiel: Wer „Stricken lernen“ googelt, erhält fast sechs Millionen Ergebnisse. An erster Stelle steht ein YouTube-Video mit dem Titel „Stricken lernen – für Anfänger (sehr leicht)“. Nach zwei nervigen Werbeblocks gibts dann allerlei mit Videomaterial unterlegtes Lehrreiches zu Maschen, Nadeln und Co, das tatsächlich recht hilfreich ist. Und das ist nur eines von zahlreichen Tutorials auf YouTube zu dem Thema.

Die Suche nach „Stricken“ im Onlineportal der deutschen Volkshochschulen ergibt dazu noch mehr als 250 Treffer. Bei denen geht es allerdings längst nicht überall ums Stricken. Die eigene Verwandtschaft oder Freunde fragen kann man natürlich auch. Kurse, Tipps und Tricks für Sprachen, Sportarten, Kochen, Kosmetik, Computerspiele, Instrumente, Basteln und mehr finden sich zuhauf im Netz, aber auch nach wie vor bei analogen Anbietern. Man kann allein lernen, in Gruppen, im Verein, mit Lehrer, ohne Lehrer, aus Büchern oder an Bildungseinrichtungen. Selbst Hochschulen wie die US-amerikanische Harvarduniversität bieten Kurse für Interessierte aus aller Welt an, kostenlos. Wie also soll man da den Überblick behalten und sinnvolle Entscheidungen treffen? Man könnte in vier Schritten vorgehen und dabei ausprobieren, was für einen selbst gut funktioniert.

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Maximilian Modler hat die Electronic Media School in Potsdam besucht und dort ein crossmediales Volontariat mit Schwerpunkt auf Verbraucher- und Wirtschaftsthemen absolviert. Er lebt und schreibt in Berlin, unter anderem für Spiegel Online, die Stiftung Warentest und natürlich für verbraucherblick.