24. Januar 2023

Plastik auf der Haut

© Billion Photos/Shutterstock

Plastik umgibt uns überall. Es steckt in Verpackungen, elektrischen Geräten und Gebrauchsgegenständen, aber auch in Putzmitteln und Kosmetika. In Peelings, Shampoo, Cremes und Co funktionieren manche Plastikpartikel wie eine Art Schleifmittel. Andere Kunststoffe sorgen dafür, dass es besser schäumt. Das Problem: Mikroplastik sammelt sich mit jeder Nutzung in der Umwelt an und gelangt auch in unseren Körper. Was es anrichten kann, ist zwar noch nicht vollständig erforscht, unbedenklicher ist aber in jedem Fall die plastikfreie Alternative.

Hände waschen, Zähne putzen, Gesicht eincremen: Ob kurze oder ausgedehnte Morgenroutine, Körperpflege scheint bei den meisten Menschen in ganz Europa einen hohen Stellenwert einzunehmen. Einer europaweiten Studie des Wirtschaftsverbands Cosmetics Europe zufolge stimmen mehr als 70 Prozent der Befragten der Aussage zu, dass Kosmetikprodukte die Lebensqualität und das eigene Selbstwertgefühl steigern.

Demnach greifen Menschen in Europa pro Tag zu durchschnittlich sieben unterschiedlichen Kosmetikartikeln, 13 Produkte sind es pro Woche. Den wenigsten ist dabei wohl bewusst, wie viel Plastik sie damit jeden Tag verwenden. Manchmal sind Plastikpartikel eine Art Schleifmittel zur Reinigung von Oberflächen wie Zähnen oder Haut. Andere Kunststoffe sorgen dafür, dass Shampoos oder Duschgels besser schäumen.

mehr lesen Sie in verbraucherblick 01/2023.

Bestellung Einzelheft
E-Paper 01/2023: 5 €

Bestellung Abo
E-Paper: 12 Ausgaben für 12 € pro Jahr

Alena Hecker beschäftigt sich als freie Journalistin mit Verbraucherthemen aller Art. Sie hat bereits für die Stiftung Warentest und das gemeinnützige Verbraucherportal Finanztip gearbeitet und schreibt seit 2016 auch für verbraucherblick.