20. April 2023

Ruhe in Frieden

© Dean Clarke/Shutterstock

Wenn ein geliebter Mensch stirbt und keine Wünsche hinterlassen hat, müssen Angehörige über die letzte Ruhestätte entscheiden. Es stellen sich viele Fragen: Darf es ein Sarg oder eine Urne sein oder soll die Asche zum Diamanten gepresst werden? Für den Abschied kann es die klassische Beerdigung, eine Seebestattung oder Beisetzung im Friedwald sein. Die Kosten dafür sind unterschiedlich hoch. Wer seine Angehörigen damit nicht belasten will, kann eine Sterbegeldversicherung abschließen. Doch lohnt sich die Police und gibt es Alternativen?

Sterben müssen wir alle – es ist nur eine Frage der Zeit. Sich mit dem Tod zu beschäftigen, ist für die meisten Menschen jedoch unangenehm. Tritt dann der Todesfall ein, müssen sich Angehörige oft zusätzlich zur Trauerbewältigung um viele organisatorische Dinge kümmern. Dazu gehört meist auch, die Beerdigung zu planen und unter Umständen zu bezahlen. Denn in Deutschland gibt es eine Bestattungspflicht. Das bedeutet, Angehörige müssen sämtliche Ausgaben für die Bestattung übernehmen.

Die Kosten für eine Beerdigung können sehr unterschiedlich ausfallen. Eine Feuerbestattung mit Urnengrab ist in der Regel günstiger als eine Erdbestattung mit hochwertigem Sarg und Grabstein. Je nach Wünschen und Bedürfnissen kann eine Beerdigung schnell 8000 bis 12.000 Euro kosten. Manch einer denkt jetzt vielleicht: „Ist mir doch egal, nach mir die Sintflut.“ Doch selbst dann ist das letzte Hemd nicht umsonst. Wer nicht will, dass Angehörige die Kosten für die Beerdigung tragen müssen, sollte sich zu Lebzeiten Gedanken machen. Immerhin gibt es verschiedene Optionen. Doch welche lohnt sich wirklich und was ist sinnvoll?

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Isabelle Modler arbeitet seit August 2014 als freie Journalistin in Berlin. Für den verbraucherblick schreibt sie über Themen wie Geldanlage, Immobilienfinanzierung, Steuern, Altersvorsorge und Versicherungen. Komplexe Sachverhalte erklärt sie anschaulich. Die sonst eher graue Materie kann sie farbig beschreiben. Außerdem liebt sie das Reisen – von unterwegs bringt sie viele Eindrücke, Fotos, Geschichten und praktische Tipps mit.