29. Juni 2023

Schlaf gut!

© New Africa/Shutterstock

Nach einem langen Tag ins Bett fallen und einfach einschlafen – davon können viele Menschen nur träumen. Wer sich dann nach schlechter Nacht müde durch den Tag schleppt, ist oft unkonzentriert und reizbar. Auf lange Sicht wirkt sich zu wenig Schlaf auch negativ auf die Gesundheit aus. Wie gut, dass es da Abhilfe zu geben scheint. Baldriantropfen, CBD-Öle, Melatoninpräparate: Die Auswahl an rezeptfreien Einschlafhilfen ist riesig. Doch zu vielen Mitteln fehlen wissenschaftliche Belege.

Unausgeschlafen in den Tag zu starten, ist wohl für kaum jemanden ein Spaß. Schätzungen zufolge leiden zwischen 6 und 10 Prozent der deutschen Bevölkerung an behandlungsbedürftigen Ein- und Durchschlafstörungen. Einer Yougov-Umfrage im Auftrag der Deutschen Presseagentur zufolge bezeichnen 40 Prozent der Erwachsenen in Deutschland ihren Schlaf als schlecht. Doch wer auf Dauer zu wenig schläft, setzt langfristig auch die Gesundheit aufs Spiel. Studien zeigen, dass chronischer Schlafmangel Herzinfarkte und Schlaganfälle begünstigen kann. Auch das Risiko, an Demenz zu erkranken, scheint sich mit fehlendem Schlaf zu erhöhen.

verbrauchertipp

Wenden Sie sich mit Einschlaf- oder Durchschlafschwierigkeiten zuerst an Ihre Hausarztpraxis. Im Gespräch klärt sich, welche weiteren Schritte notwendig und sinnvoll sind. Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin DGSM hat eine Reihe von Ratgebern herausgegeben.

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Alena Hecker beschäftigt sich als freie Journalistin mit Verbraucherthemen aller Art. Sie hat bereits für die Stiftung Warentest und das gemeinnützige Verbraucherportal Finanztip gearbeitet und schreibt seit 2016 auch für verbraucherblick.