10. Juni 2016

verbraucherblick 06/16 ist da!

Familienleben bedeutet oft den ein oder anderen Spagat – für viele beinahe täglich. Gerade wer Familie und Beruf unter einen Hut bringen muss, weiß, wie viel Organisation nötig ist, um den ganz gewöhnlichen Alltag zu bewältigen. Ein Tagesablauf wie der folgende kommt da sicher bekannt vor: morgens zuerst das Frühstück richten und die Snacks für unterwegs mitgeben, dann auf zur Arbeit. Der erste Stress beginnt womöglich schon auf der Fahrt, egal ob mit Auto, Bus, Bahn oder Rad. Und kaum ist man nach einem anstrengenden Arbeitstag mit Besprechungen zum verdienten Feierabend wieder zu Hause, fordert der Nachwuchs auch schon Hilfe bei den Hausaufgaben oder eine Spielrunde ein oder muss zum Sport kutschiert werden. Abends noch eine Gutenachtgeschichte vorlesen und dann ist es für die meisten beinahe schon Zeit, selbst schlafen zu gehen. Und als wäre das nicht Programm genug, kümmert sich mancher dann sogar noch um einen pflegebedürftigen Angehörigen. Kommt bei einem vollgestopften Tagesplan etwas Unvorhergesehenes dazwischen, wird ein ganz normaler Tag ganz schnell zum ganz normalen Wahnsinn.

Im Alltagsstress geschieht es nicht selten, dass die lieben Kleinen länger vor dem Fernseher landen, als vielleicht optimal wäre – schließlich sind die Eltern dankbar, ein wenig Zeit für sich zu haben oder ganz einfach mal länger schlafen zu können. Ganz abgesehen davon ist es längst nicht mehr allein die gute alte Glotze, die die Kinder lockt, sondern auch Computer, Tablet oder Smartphone. Doch wie viel Medienkonsum lässt sich guten Gewissens verantworten? Und wie bekommt man Diskussionen zu dem Thema am besten in den Griff?

Die aktuelle Ausgabe von verbraucherblick gibt Einblicke in diese und weitere kleine Hürden des Alltags und hat wie immer Ratschläge für viele Situationen parat, die zahlreiche Familien Tag für Tag erleben. Um sie alle zu meistern, sollte eines ganz wichtig sein: auf sich selbst und die eigenen Bedürfnisse zu achten. Lehnen Sie sich mal zurück, erleben Sie gerade die kleinen Dinge des Alltags ganz bewusst. So können sie dem Stress leichter aktiv entgegentreten und ihn gelassen nehmen. Dabei können zum Beispiel Ansätze wie Achtsamkeit helfen. Kurzum: Vergessen Sie nicht, sich selbst nicht zu vergessen.

Ihre Cornelia Dick-Pfaff

Redakteurin verbraucherblick

 

verbraucherblick 06/16

 

Alle Themen der Ausgabe 06/16 im Überblick:

Schwerpunkt

  • Einsatz für die Liebsten. So kombinieren Sie Beruf und Pflege
  • Kinder, legt die Handys weg! Regeln schaffen Familienfrieden
  • Leichter Lesen lernen – Lesestarter richtig motivieren
  • Abgesichert ohne Trauschein – Bei diesen Versicherungen sparen Paare
  • Achtsam im Alltag – Schritte zur Entschleunigung
  • Stress lass nach! – Gelassen bleiben mit Achtsamkeit

Erfolgreich im Alltag

  • Gleicher Lohn? – Leiharbeiter sollen gestärkt werden
  • „Equal Pay ist nur ein Scherz“- Arbeitsbedingungen in der Leiharbeit

Besser leben

  • Mach Dich auf den Acker! – Vom Stadtgarten bis zum Mietacker
  • Gift im Haus. Wenn Wohnen krank macht
  • Bier: teuer oder billig? – Vier Zutaten und viele Unterschiede
  • Ketchup: teuer oder billig? – Es muss nicht der Marktführer sein
  • Ach wie süß – Übertriebene Angst vor Zucker?

Technik im Griff

  • Schärfere Bilder per Antenne – Worauf es bei DVB-T2 HD ankommt
  • Über unseren Köpfen. Was Multicopterpiloten wissen sollten
  • Lauschangriff im Kinderzimmer. So neugierig ist unser Spielzeug

Ihr gutes Recht

  • EC-Karte weg – Bei der Bank sperren reicht nicht
  • Achtung Abmahnung – Schnell und richtig reagieren
  • Nachteil Namensvetter – Namensverwechslung kann lästig sein