Zauberhaft günstig

Edinburgh ist berühmt für seine Geistergeschichten und ein Magnet für Harry Potter-Fans. Im Sommer tummeln sich beim berühmten Fringe Festival viele Musikliebhaber. Die Stadt hat viel zu bieten, allerdings ist Edinburgh auch ein teures Pflaster. Wer sich jedoch etwas auskennt, kann beim Besuch in der Hauptstadt Schottlands viel Geld sparen. Viele Sehenswürdigkeiten sind gratis oder sehr preiswert. verbraucherblick gibt Tipps, wie sich auch Besucher mit kleinem Budget von der pittoresken Stadt verzaubern lassen können.

Alte Steinhäuser, prunkvolle Straßen, verwinkelte Gässchen: In Edinburgh stolpern Besucher geradezu über geschichtsträchtige Orte. An vielen Ecken bietet sich die Gelegenheit, die Schönheit historischer Plätze und Gebäude zu bestaunen, und zwar for free. Bereits bei der Anreise fällt eine Sehenswürdigkeit besonders ins Auge: Edinburgh Castle. Die Burg thront auf vulkanischem Gestein hoch über der Stadt. Der Fels fällt nach drei Seiten fast senkrecht ab, was so manche Eroberungsversuche scheitern ließ. Seit dem 7. Jahrhundert gibt es an dieser Stelle vermutlich schon eine Burg.

Die heutige Burganlage, die weitgehend im 16. Jahrhundert erbaut wurde, ist ein markanter Orientierungspunkt. Wer das Innere sehen will, muss Eintritt zahlen. Wenn Besucher die Tickets vorher online kaufen, zahlen sie nur 18 statt 21 Pfund und sie können sich die lange Warteschlange sparen. Wenn man kein Geld für die Burgbesichtigung ausgeben will, ist die Anlage auch von außen eindrucksvoll. Und die Aussicht auf die Stadt von oben ist spektakulär. Wer sich um 13 Uhr in der Nähe des Schlosses aufhält, kann zudem das Abfeuern der One O’Clock Gun miterleben. Seit 1861 wird einmal am Tag ein Kanonenschuss abgefeuert. Früher haben die Leute das Signal genutzt, um ihre Uhren danach zu stellen.

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