24. Januar 2023

Zauberhafte Toskana

© Gaspar Janos/Shutterstock

Kaum eine italienische Region ist so sehr Urlaubsmythos der Deutschen wie die Toskana. Klar, da gibt es noch Venedig und Rom, Süditalien rund um Neapel und Sizilien. Aber die Landschaft zwischen dem Gebirgszug Apennin bis zu den Stränden rund um die Insel Elba bietet so viel Abwechslung, landschaftlichen Reiz und kulturelle Zeugnisse aus Mittelalter und Renaissance, dass für jeden etwas dabei ist. Und fehlen darf nicht, sich „La Dolce Vita“, das süße Leben, als Vorbild zu nehmen – wenigstens in den Urlaubswochen.

Das klassische Bild der Toskana ist das der sanften Hügel, der vereinzelten Zypressen, der Alleen, der Pinienwälder, der Weinberge und Gehöfte und alles gerne im Licht der tiefstehenden Sonne. Dorfansichten, bei denen Ziegelhäuser dicht an dicht stehen, der Ort durchzogen von engen Sträßchen. Kirchen und Kathedralen, schmucke Plätze und die hohen Türme, mit denen die Städte ihre Macht zur Schau stellten und so die Kirchenbauten übertrumpfen wollten.

Landschaft und Strände

Verantwortlich für viele der Bilder ist das Val d’Orcia, das endlos weite, sanft hügelige Felder, Zypressenalleen, malerische Orte und wunderbare Aussichtspunkte bietet. Das im Süden liegende Tal steht auf der Weltkulturerbe-Liste der UNESCO, wie so viele andere Orte der Ferienregion auch. Der namensgebende Fluss Orcia ist fast das ganze Jahr über eher ein etwas größerer Bach. Besonders beschaulich sind Pienza und Castiglione D’Orcia. Dort findet sich die Toskana aus den Postkarten und Bildbänden in Reinkultur.

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Michael Scheuch ist Wirtschaftsjournalist, hat lange Jahre für die ZDF-Sendung WISO als Redakteur gearbeitet. Autor von ZDF-Dokumentationen und Buchautor. Im C.H.Beck-Verlag erschienen: „Kaufen vom Bauträger - ohne böse Überraschungen“.