Mayo, Gurke, Wurst
Man liebt ihn oder man hasst ihn: So ziemlich jeder hat eine klare Meinung zum Feinkost-Klassiker Fleischsalat. Die Kombination aus Mayonnaise, Gurken und Brühwurst ist eine polarisierende Mischung, die ihren festen Platz in der deutschen Esskultur hat. Entsprechend bevölkert heute eine Vielzahl an Angeboten auch die Supermarktregale. Ob sich der Griff zum teuren Produkt wirklich lohnt oder ob nicht vielleicht auch die billige Variante ausreicht – das ZDF-Verbrauchermagazin WISO hat den Test gemacht.
Das Marktsegment der Feinkostsalate in Deutschland ist vielfältig: Neben Fleisch-, Kartoffel-, Nudel-, Geflügel- und Heringssalat gibt es eine große Zahl weiterer Feinkostprodukte, die sich in Deutschlands Kühlregalen tummeln. Und doch scheint es weit hergeholt zu sein, die meist sehr fetthaltigen Produkte mit Feinkostklassikern wie Champagner, Kaviar und Austern in einen Topf zu werfen. Woher kommt also die Bezeichnung? Dieser Begriff stammt vom Verband der Hersteller kulinarischer Lebensmittel „Kulinaria Deutschland“. Die Branchenvereinigung hat Feinkosterzeugnisse als all jene Lebensmittel definiert, die nach Art, Beschaffenheit, Geschmack und Qualität dazu bestimmt sind, besonderen Ansprüchen oder verfeinerten Essgewohnheiten zu dienen.
Zusatzstoffe in Feinkostsalaten
Die Bezeichnung „Feinkost“ lässt zwar höchste Qualität vermuten, trotzdem sind Zusatzstoffe in Feinkostsalaten weit verbreitet. So sind zum Beispiel zur Konservierung begrenzte Mengen Sorbinsäure und Benzoesäure sowie deren Salze zulässig. Auch der Einsatz von Süßungsmitteln ist erlaubt. In allen sechs Testprodukten sind Zusatzstoffe enthalten.
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