Geldeingang auf Geschäftskonto unbekannter Herkunft - was tun?

Zitat von OhneSchuhe

Ich danke Dir für den Tip mit der Überweisungssumme( 1cent).

Zitat von OhneSchuhe

Das Geld kommt von einem Absender der keinen Namen sondern nur eine (ja ich vermute) Bearbeitungsnummer(viele ziffern und Buchstaben) angibt,keine Kontonummer oder BLZ , es wird nur noch Dauergutschrift vermerkt ich weiß ja nicht mal von wo/wem das Geld kommt

D.h., Du bekommst von Deiner Bank generell keine Kontoverbindungen übermittelt?
Falls Du die Umsätze mittels externe Software lädst: manchmal findet man auch zusätzliche Information zu den Kontobewegungen im Banking-Portal Deiner Bank.

Zitat von SAMM

Das müßte wirklich dein Eigentum geworden sein. Aber sowas klärt sich sicherlich auf.

Und was macht man, wenn zwischen Zahlung und Erstattung ein Jahreswechsel liegt? Eigentlich ist ein Geldeingang zu Zeitpunkt des Zuflusses steuerpflichtig... aber ich glaube, ich würde es auch auf dem durchlaufenden Posten (wie g.horn schrieb) bis zu endgültigen Klärung belassen...aber was ist das, wenn niemand wiederhaben will?
Wirklich eine Einnahme im steuerlichen Sinne? Warum? Nur weil es auf einem Betriebbskonto eingegangen ist?
Und gibt es das, dass das niemand wiederhaben will?
Und wenn ja: warum verliert nie jemand vor meiner Tür Geld und holt es nicht ab?

Fragen über Fragen....

Samm: ich glaub, ich hätte aber auch immer meine Bank informiert- auf diese Art werden zuweilen Gelder gewaschen...ist aber wieder auch nur Hörensagen- mich interessiert, wie das ausgeht, wenn es denn mal ausgeht.

Ich habe übrigens bei Geldeingängen auch keine Kontoverbindung des Zahlenden in meinen Bankdaten- sämtlichst nicht, nirgends nie und garnicht.

Zitat von häschen

Wirklich eine Einnahme im steuerlichen Sinne? Warum? Nur weil es auf einem Betriebbskonto eingegangen ist?

Ertragsteuerlich würde ich dahin tendieren (s.o. " weisst Du nicht wohin, ....."). Umsatzsteuerlich m.E. kein steuerbarer Vorgang, da kein Leistungsaustausch (Leistung/Gegenleistung).

Bei EÜR muss man sich da eigentlich schon Gedanken machen.

Zumindest sollte man den "Geschäftsvorfall" durchalufender Posten dem FA gegenüber mittels eines gesonderten Anschreibens detailliert offenlegen und den/die Bearbeiter dann ggf. eigenständig darürber entscheiden lassen. Die Entscheidung sollte dann hier netter Weise aber auch gepostet werden, da sie uns wahrscheinlich alle interessiert.

Zitat von Mausko

Wenn Du MB nutzen würdest, um Kontoauszüge online abzuholen, hättest Du Auftraggeber, Verwendungszweck, dessen Kontonummer und BLZ...

Das hängt aber von der Bank bzw. der Zugangsart vom Konto ab. Es gibt nun mal Banken, die die BV nicht liefern - das wird doch bei Mein Büro nicht anders sein.

Zitat von Mausko

Und ich bin gerade mal ins Onlinebanking meiner Bank über den Webbrowser gegangen, auch da werden keine Kontodaten der Auftraggeber aufgeführt. Scheint also doch auch etwas mit MB (oder Letstrade) zu tun zu haben.

Nein, es kann zwar natürlich auch anders herum sein (obwohl ich den Fall nicht kenne), aber es liegt primär an der Zugangsart. Es kann nur das angezeigt werden, was die Bank liefert.

Zitat von Mausko

Dann kann ja nur sein,dass vom Programm oder der Bank gefiltert wird.Nochmal:
Gleiche Bank
Lexware: Umsätze abholen: keine Details
Bank Webbanking: keine Details
Wiso MB: Details vorhanden.

Das wäre ohne weiteres dann möglich, wenn das Konto z.B. in Lexware mit einem dem PIN/TAN Web analogen Zugang gefüttert wird, der dieselben Daten liefert wie der direkte Zugriff über die Website und in MB meinetwegen HBCI verwendet wird. Aber das müssen wir hier nicht weiter diskutieren - die Macher von Letstrade bzw. MB kochen jedoch auch nur mit Wasser.

Ich hab von Euren Ausführungen nur geschätzt 30% verstanden, ich hole meine Umsätze jdf mit "mein Geld"- nur um das hier etwas bunter zu gestalten

Zitat von häschen

Ich hab von Euren Ausführungen nur geschätzt 30% verstanden, ich hole meine Umsätze jdf mit "mein Geld"- nur um das hier etwas bunter zu gestalten

Auch das passt Aber wir sollten das Thema hier nicht weiter auswälzen.