15. September 2021

Auf Arbeitssuche

© Africa Studio/Shutterstock

Den Job zu verlieren, das wünscht sich wohl keiner. Leider ist die Zahl der Arbeitssuchenden aber deutlich gestiegen. Eine schwache wirtschaftliche Lage, Betriebsschließungen und Exportrückgänge führen dazu, dass Firmen Mitarbeiter entlassen müssen. Diese sind dann auf die Leistungen und die Hilfe der Arbeitsagentur angewiesen. Aber auch die Agentur befindet sich in einem Wandel. Vor allem die Digitalisierung hat die Arbeitsvermittlung stark verändert. Darauf müssen sich Menschen, die Arbeit suchen, einstellen.

Geschlossene Restaurants, Fitnessstudios, Friseursalons und eine Veranstaltungsbranche, die auf Eis liegt: Die Maßnahmen zum Schutz vor dem Corona-Virus hinterlassen auch nach Wiedereröffnungen Spuren bei der deutschen Wirtschaft. Die Bundesarbeitsagentur meldete zwar im Juni 2021 eine Erholung am Arbeitsmarkt, trotzdem liegt die Arbeitslosenquote noch bei 5,6 Prozent. Insgesamt suchen derzeit rund 2,5 Millionen Menschen eine neue Arbeit. In den Sommermonaten geht saisonbedingt die Zahl der Arbeitssuchenden zurück. Aber die Pandemie ist noch nicht vorbei. Die Zahl der Arbeitslosen könnte also speziell in den stark betroffenen Branchen wieder steigen.

Sofort bei der Arbeitsagentur melden

Wer weiß, dass er entlassen werden wird, muss sich sofort bei der Arbeitsagentur als arbeitssuchend melden. „Spätestens jedoch drei Monate vor dem Kündigungstermin. Bei einem kurzfristigen Ende gilt: binnen drei Tagen“, sagt Christian Weinert, Pressereferent bei der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg. Das geht auch telefonisch oder über das Internet.

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Bettina Blaß ist seit über 15 Jahren selbstständige Verbraucherjournalistin und Trainerin für Internetthemen. Zuvor war sie Redakteurin für die WISO Monats-CD und bei der G+J Wirtschaftspresse Online stellvertretende Redaktionsleiterin. Ihr Fokus liegt auf den Themen Internet, Finanzen und Immobilien. Privat schreibt sie für ihr Reise- und Genussblog Op jück.