Das Hawaii Europas
Im Meer schwimmen oder schnorcheln, auf Gipfeln über den Wolken wandern, an Flussläufen entlang spazieren und durch uralte Nebelwälder streifen: Auf Madeira können Besucher auch im Winter aktiven Natururlaub erleben. Wer die Blumeninsel besucht, kann sich das ganze Jahr über ein angenehmes Klima freuen. Die Insel ist ein Paradies für Wanderer, aber auch kulinarisch hat sie einige Köstlichkeiten zu bieten. Wir haben Tipps, welche Routen und Orte sich wirklich lohnen und was Sie für die Reise noch wissen müssen.
Wer Madeira im Winter besucht, kann immer noch bei angenehmen Temperaturen im Meer baden. Denn es ist auch im November frühlingshaft bis sommerlich warm. Sowohl an der Küste als auch im Wasser herrschen meist etwa 18 Grad Celsius. Das ganze Jahr über blühen die Blumen wie Strelitzien und Hortensien prächtig und alles ist grün. Weihnachtssterne wachsen als große Büsche, gleichzeitig sind die Städte ab Dezember üppig mit bunten Lichterketten geschmückt und vielerorts sieht man große Krippen. So kann auf der Blumeninsel, die auch als das Hawaii Europas bezeichnet wird, trotz Plusgraden eine wunderbare Weihnachtsstimmung aufkommen.
verbrauchertipp
Der gültige Personalausweis reicht bei EU-Bürgern für die Einreise aus. Für die An- und Abreise sollten Sie ein paar Tage Puffer einplanen. Denn auf Madeira kann das Wetter den Flugverkehr stark beeinträchtigen.
Madeira gehört zu Portugal. Die Insel, die knapp 1000 Kilometer südwestlich von Lissabon und gut 700 Kilometer westlich von Marokko mitten im Atlantik liegt, hat schon viele bekannte Persönlichkeiten angelockt. Sisi, die Kaiserin von Österreich, besuchte die Insel im November 1860 für sechs Monate, um dort ihren Husten auszukurieren. Jahrzehnte später kam sie ein zweites Mal.
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