19. Februar 2024

Immer hereinspaziert

© Dariusz Jarzabek/Shutterstock

Der Hauseingang ist wie die Visitenkarte des Hauses. Er vermittelt Besuchern einen wichtigen Eindruck, was sie im Haus erwartet. Wenn sowieso Sanierungs- und Umbaumaßnahmen anstehen, könnte das ein Anlass sein, auch den Eingangsbereich neu zu gestalten und dabei gleich an barrierefreien Zugang, Schutz vor Einbrechern und gute Lichtverhältnisse zu denken. Wenn Haustür und drumherum umgestaltet werden, um altersgerecht zu werden oder weniger Energie zu verbrauchen, besteht sogar die Möglichkeit für Fördergelder.

Die Gäste möchten sich verabschieden, die Gastgeber begleiten sie zur Tür und reichen die Jacken. Dann kommen plötzlich noch einmal Themen auf, zum Beispiel, wie die Sanierung des Hauses ablief und dass die Gäste nun auch ihr eigenes Haus modernisieren möchten. Die Tür geht auf, es regnet etwas. Das Gespräch geht trotzdem weiter, denn der Eingang ist überdacht und über einen Bewegungsmelder schaltet sich Licht an, sobald die Tür geöffnet wird. Genauso wie die besten Feten oft in der Küche gefeiert werden, werden die wichtigsten Fragen gerne an der Haustür gestellt – und besprochen. Umso besser ist es dann, wenn der Eingangsbereich hell und einladend gestaltet ist.

Ein einladender Eingangsbereich könnte etwa so aussehen: Der ebene Weg führt zur Eingangstür, stets ausreichend beleuchtet. Der Briefkasten hängt am Gartentor, damit der Postbote es leichter hat. Die Hausnummer ist von der Straße aus gut ersichtlich. Das Namensschild mit Klingel muss man nicht lange suchen. Die Haustür selbst ist gegen Einbruch gut gesichert und optimal gedämmt, sodass sich jeder schon beim Eintreten behaglich fühlt. Das ausreichend große Vordach lässt auch bei Regen zu, sich erst einmal in Ruhe die Schuhe abzustreifen, bevor man ins Haus eintritt. 

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Angelika Schröger – Ob über Musik, Literatur, Psychologie und Gesundheit oder auch intelligente Technologien wie Finanztechnologien oder smarte Häuser, Angelika Schröger schreibt seit 1996 über Themen, die ihr am Herzen liegen. Die Münchnerin studierte Germanistik und Psychologie und lernte ihr journalistisches Handwerk bei der Berliner Morgenpost und Berliner Zeitung. Dem Leser auch komplexe Sachverhalte leicht verständlich zu vermitteln, um sich schneller informieren und orientieren zu können, ist ihr Anliegen.