19. Februar 2024

Läuft rund

© Igor Link/Shutterstock

Bei Autoreifen sollte man nicht sparen, denn mit guten fährt man sicherer bei jedem Wetter. Außerdem beeinflussen die Reifen auch den Energieverbrauch. Je besser der Reifen, desto weniger verbraucht man an Treibstoff. Zudem erzeugen gute Reifen weniger Lärm. Wichtig ist es auch, die Autoreifen abhängig von der Jahreszeit rechtzeitig zu wechseln. Denn so wie Sommerreifen im Winter gefährlich sind, können auch Winterreifen im Sommer die Haftungseigenschaften beeinträchtigen. Zudem kommt ab 2024 für Winterreifen eine neue Regelung.

Von O bis O, so lautet eine Autofahrerregel. Gemeint ist damit, dass man Winterreifen von Oktober bis Ostern fahren kann. Herbstlaub, Frost oder Reifglätte kann die Straßen deutlich rutschiger machen, der erste Schnee kommt manchmal schon im November, der letzte liegt mitunter bis Ostern. Eine gesetzliche Pflicht, rechtzeitig Winterreifen zu montieren, gibt es übrigens nicht. Es ist nur so, dass man sein Auto ohne Winterreifen stehen lassen müsste, sobald auf der Straße winterliche Verhältnisse herrschen. Wer trotzdem ohne fährt, dem drohen Geldstrafen.

Schneeketten sind keine ausreichende Alternative zu Winterreifen. Sie dürfen nur bei einer geschlossenen Schneedecke auf der Fahrbahn aufgezogen werden. Auf allen deutschen Straßen gilt die Winterreifenpflicht, selbstverständlich auch für ausländische Fahrzeuge. Lediglich für Motorräder und andere Zweiräder gilt diese Pflicht nicht.

verbrauchertipp

Achten Sie beim Kauf von Winterreifen darauf, dass sie nicht älter als zwei Jahre sind. Die letzten beiden der vier Ziffern von der DOT-Nummer an der Reifenaußenseite geben das Produktionsjahr an. Kaufen Sie nur Reifen aus den vergangenen zwei Produktionsjahren.

mehr lesen Sie in verbraucherblick 02/2024.

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Angelika Schröger – Ob über Musik, Literatur, Psychologie und Gesundheit oder auch intelligente Technologien wie Finanztechnologien oder smarte Häuser, Angelika Schröger schreibt seit 1996 über Themen, die ihr am Herzen liegen. Die Münchnerin studierte Germanistik und Psychologie und lernte ihr journalistisches Handwerk bei der Berliner Morgenpost und Berliner Zeitung. Dem Leser auch komplexe Sachverhalte leicht verständlich zu vermitteln, um sich schneller informieren und orientieren zu können, ist ihr Anliegen.