Raumluft unter Kontrolle?
Mobile Luftreiniger können Aerosole in der Raumluft reduzieren, zumindest teilweise. Aerosole sind winzige, schwebende Partikel, über die sich vermutlich auch manche Viren verbreiten können – wie das Corona-Virus. Außerdem filtern die Geräte unter anderem Staub, Pollen und Tierhaare aus der Luft in Innenräumen. verbraucherblick zeigt, welche Typen von Luftreinigern es gibt, nach welchen Prinzipien sie funktionieren, wo ihre Grenzen sind und was die Geräte im Kampf gegen die Corona-Pandemie nicht leisten können.
Die Luft zum Atmen ist die überlebenswichtige Ressource, auf die der Mensch am wenigsten verzichten kann. Bereits nach wenigen Minuten ohne Luft wird es lebensbedrohlich. Ein Erwachsener nimmt im Ruhezustand mit jedem Atemzug etwa einen halben Liter Luft auf. Bei einer normalen Frequenz von 12 bis 18 Atemzügen pro Minute entspricht das einem täglichen Volumen von rund 8600 bis 13.000 Litern Luft. Den größten Teil ihrer Zeit verbringen die Deutschen in Innenräumen, und zwar laut Umweltbundesamt (UBA) durchschnittlich etwa zwei Drittel davon in ihrer eigenen Wohnung.
Formaldehyd, Feinstaub und Co
Der Knackpunkt ist: Viele schädliche Stoffe belasten die Innenluft. So können zum Beispiel Möbel Formaldehyd ausdünsten, das als krebserregend gilt, oder Bodenbeläge wie PVC sondern Weichmacher ab, von denen einige ebenfalls den menschlichen Körper schädigen können. Beim Heizen oder Kochen mit offenen Feuerstellen sowie beim Tabakrauchen und Abbrennen von Kerzen bilden sich Feinstaub und weitere Schadstoffe. Ein anderes Problem betrifft Allergiker, die unter Hausstaub, Pollen oder Tierhaaren in der Raumluft leiden.
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