19. Dezember 2023

Richtig runterkommen

© Song_about_summer/Shutterstock

Die Zeiten sind stressig. Krieg, Klimakrise, Inflation – es gibt allerhand Anlässe, sich Sorgen zu machen. Aber wenn der eigene Stress überhandnimmt und man gar nicht mehr runterfährt, leidet die Gesundheit. Viele suchen nach Entspannungstechniken, um sich weiter zu optimieren, um ihre Leistung zu steigern. Aber leben wir denn nur, um zu performen? Um zu arbeiten? Um immer schneller im Hamsterrad zu galoppieren? Ein Vorschlag: einfach mal so entschleunigen, für den Spaß an der Freude. So findet jeder einen eigenen Weg zur Entspannung.

Wenn Gefahr droht, sorgt der Körper fürs Überleben – Kampf oder Flucht! Der Sympathikus wird aktiviert, die Nebennieren ballern die Hormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol in die Blutbahn. Blutdruck und Puls steigen, der Atem geht schneller, die Muskeln spannen sich an. Was evolutionsbiologisch geprägt in unseren Körpern automatisch abläuft, ist kurzfristig sinnvoll, langfristig aber gefährlich. Denn Dauerstress schädigt die Gesundheit und ist davon abgesehen einfach ziemlich anstrengend. Was aber hilft beim Runterkommen? Die gute Nachricht: Es gibt sehr viele Techniken und Methoden, um zu entspannen. Die schlechte Nachricht: Es ist gar nicht so einfach, das Richtige für sich selbst zu finden.

Viele Wege führen zum Zen

Mittlerweile weiß vermutlich jeder, dass es wichtig ist, hin und wieder mal den eigenen Stresslevel runterzufahren. Viele haben auch schon von den gängigsten aktuellen Entspannungstechniken in unserem Kulturkreis gehört, von Yoga über Achtsamkeit bis zum guten, alten Entspannungsbad. Doch welche Art der Entspannung ist überhaupt die richtige für einen selbst? Und wie schafft man es, sie in Momenten des Stresses anzuwenden? 

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Maximilian Modler hat die Electronic Media School in Potsdam besucht und dort ein crossmediales Volontariat mit Schwerpunkt auf Verbraucher- und Wirtschaftsthemen absolviert. Er lebt und schreibt in Berlin, unter anderem für Spiegel Online, die Stiftung Warentest und natürlich für verbraucherblick.