8. Januar 2016

Stromsparen mit Haushaltsgeräten

© Bildagentur Zoonar GmbH/Shutterstock.com

Elektronik war in der Weihnachtszeit besonders gefragt. Laut Digitalverband Bitkom standen bei den Deutschen Tablets, Smartphones und Spielkonsolen ganz oben bei den Neuanschaffungen. Während ihr Stromverbrauch überschaubar ist, „fressen“ die Elektro-Großgeräte deutlich mehr Energie und treiben die Stromrechnung in die Höhe. Kein Wunder, dass viele Verbraucher neue Haushaltsgeräte kaufen wollen. Doch sind die vermeintlichen Energie-Effizienzwunder wirklich besser? Oder spart eine effektivere Benutzung unterm Strich mehr? Wir haben uns die Stromfresser im Haushalt angesehen und geben Tipps für den Alltag.

Die Energielabel prangen heute in jedem Fachgeschäft und Online-Shop. Kein Haushaltsgerät darf mehr ohne diese EU-Kennzeichnung verkauft  werden. Und der Handel überschlägt sich mit den energieeffizientesten Neuerscheinungen und ihren Energieklassen wie A+++. Und tatsächlich scheint die Rechnung aufzugehen: Im vergangenen Jahr haben die Deutschen laut dem Zentralverband Elektroindustrie (ZVEI) 16 Millionen Haushaltsgeräte gekauft  – davon allein 3,25 Millionen Kühlgeräte und 3 Millionen Waschmaschinen. Der Branchenverband der Elektro-Haushalt-Großgeräte rechnet für 2015 mit einem Wachstum von bis zu fünf Prozent. Bei so viel Umsteigewille auf elektrische Energiesparer müsste doch der Umwelt genüge getan sein. Mit der reinen Neuanschaffung von Haushaltsgeräten sparen Verbraucher aber nicht automatisch Strom. Ein geändertes Nutzungsverhalten trägt mindestens genauso dazu bei.

verbraucherblick 01/2016 zeig anhand von Beispielsrechnungen, ob sich eine Neuanschaffung tatsächlich lohnt und mit welchen Tricks Sie noch mehr sparen können.

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