25. April 2021

Vielfalt zum Entfalten

© Halfpoint/Shutterstock

Sich um Menschen, Tiere oder Pflanzen kümmern, etwas dazulernen oder eigene Erfahrungen weitergeben, sich nützlich machen: Wer eine Auszeit braucht und dabei der Gesellschaft etwas zurückgeben will, für den sind Freiwilligendienste, oft sogar mit Entgelt und Sozialversicherung, eine gute Option. Das gilt vor allem für junge Leute nach dem Schulabschluss, die die Zeit bis zum Studienbeginn sinnvoll überbrücken möchten. Aber auch nach dem Studium ist ein guter Zeitpunkt – oder auch später im Leben. Das Wichtigste ist, den richtigen Dienst für sich zu finden. 

In den englischsprachigen Ländern ist das „gap year“ eine Institution. Auch hierzulande wird es immer gängiger. Das „Lückenjahr“ liegt meist zwischen Schulabschluss und Studienbeginn. Junge Leute erkunden in diesem Zeitraum sich selbst und die Welt, genießen diese kurze Zeit der Freiheit, bevor das Hamsterrad sich weiterdreht. Doch viele sind mit dieser Zeit auch überfordert, wissen nicht, was sie damit anfangen sollen. Lange Zeit gingen die meisten jungen Männer in Deutschland nach dem Schulabschluss zuerst einmal entweder zur Bundeswehr oder sie leisteten einen Zivildienst ab. 

Seit 2011 muss das keiner mehr. Wer sich aber irgendwo einsetzen möchte, ob Mann oder Frau, Alt oder Jung, kann einen Freiwilligendienst absolvieren. Es gibt verschiedene Modelle, auch im Ausland. Allerdings ist dies zu Zeiten der Corona-Pandemie nicht leicht. Bewerben kann man sich dennoch schon einmal.

mehr lesen Sie in verbraucherblick 04/2021.

Bestellung Einzelheft
E-Paper 04/2021: 5 €

Bestellung Abo
E-Paper für Buhl-Vertragskunden: 12 Ausgaben für 12 € pro Jahr

E-Paper für alle anderen: 12 Ausgaben für 50 € pro Jahr

Maximilian Modler hat die Electronic Media School in Potsdam besucht und dort ein crossmediales Volontariat mit Schwerpunkt auf Verbraucher- und Wirtschaftsthemen absolviert. Er lebt und schreibt in Berlin, unter anderem für Spiegel Online, die Stiftung Warentest und natürlich für verbraucherblick.