24. Januar 2021

Zu Risiken und Nebenwirkungen…

© erhanyelekci/Shutterstock

Schmerz kennt sicherlich jeder, Schmerzmittel vermutlich auch. Immerhin nimmt der durchschnittliche Bundesbürger pro Jahr etwa 50 sogenannte standardisierte Einheiten ein, zum Beispiel in Form von Tabletten. Etwa die Hälfte dieser Mittel ist verschreibungspflichtig, die andere rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Was sind die wichtigsten Wirkstoffe gegen Schmerzen, wo setzen sie an und welche Nebenwirkungen gilt es zu bedenken? Außerdem gibt es noch weitere Maßnahmen, die eine Schmerztherapie umfassen kann.

Mal brummt der Schädel, mal pocht ein Zahn, mal sticht es im Rücken. Was sich unangenehm anfühlt, ist überlebenswichtig. Denn ein akuter Schmerz warnt und schützt den Körper, indem er auf eine Entzündung, Verletzung oder drohende Gewebeschädigung hinweist. Besteht ein Schmerz seit mindestens drei bis sechs Monaten, hat er seine Warnfunktion verloren. Er ist chronisch geworden und bildet dann eine eigenständige Erkrankung.

Schmerzmittelverbrauch Dem Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) in Bonn zufolge lag der jährliche Pro-Kopf-Gebrauch an Schmerzmitteln – im Fachjargon Analgetika – 2018 bei 50,7 standardisierten Einheiten. Davon entfielen 26 auf rezeptpflichtige und 24,7 auf rezeptfreie Schmerzmittel. Der Gesamtwert ist seit Jahren annähernd konstant. Eine solche Einheit entspricht 1 Tablette, 1 Milliliter Tropfen beziehungsweise 5 Milliliter Saft.

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Christina Anastassiou arbeitet seit 2003 als freie Journalistin mit einem Schwerpunkt auf Finanz- und Wirtschaftsthemen. Die Diplombiologin mit dem Zusatzfach Betriebswirtschaftslehre schreibt über Geldanlagen, Finanzierung und mittelständische Unternehmen. Außerdem interessiert sie sich sehr für Gesundheit, Medizin und andere Verbraucherthemen.