17. Februar 2023

Zum Leben zu wenig

© Marian Weyo/Shutterstock

Die Entwicklungen der vergangenen Jahre zeigen: Immer mehr Menschen über 65 Jahre sind von Altersarmut bedroht oder betroffen. Prognosen sind immer schwierig, doch Sozialverbände, Wissenschaftler und selbst Politiker vermuten, dass sich der Trend in den kommenden Jahrzehnten eher noch verstärken wird. Auch die neue Grundrente kann nur einer bestimmten Gruppe ein wenig helfen. Wie schlimm ist die Lage? Und was können Rentner, Berufstätige und Berufseinsteiger tun, um Altersarmut möglichst zu vermeiden?

„Die Rente ist sicher (nicht genug)!“ Solche Wortspiele, die das ursprüngliche Versprechen des damaligen Arbeits- und Sozialministers Norbert Blüm in Frage stellen, gibt es in letzter Zeit viele – zu Recht. Vor allem junge Menschen blicken mit einer Mischung aus Sorge und Zynismus in die Zukunft, da sie keine Ahnung haben, wie hoch ihre staatliche Rente ausfallen wird und ob sie diesen Namen dann noch verdient hat. Viele Berufstätige in ihren 50ern ärgern sich über die Absenkung des Rentenniveaus und die Anhebung des Rentenalters. Und manch ein Anfang 60-Jähriger versucht, noch ein gutes Altersteilzeitmodell zu ergattern.

Wer die Fallstricke kennt, die zu Altersarmut führen können, hat aber deutlich mehr Optionen als Schimpfen und Hoffen. Entscheidend sind besonders drei Fragen:

1. Wie viel Geld brauche ich im Alter?

2. Bin ich später möglicherweise von Altersarmut betroffen?

3. Was wäre klug, ab jetzt dagegen zu tun?

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Marina Engler schreibt seit Anfang 2014 als freie Journalistin für verschiedene Verbrauchermagazine. Ihre Schwerpunkte sind Gesundheit und Pflege. Da die journalistische Neugier tief in ihr verankert ist, befasst sie sich auch regelmäßig mit ganz anderen Themen.