13. Juli 2023

Zwei Mal Zuhause

© NT_Studio/Shutterstock

Ob zweites Zuhause auf dem Land oder Pendlerwohnung in der Metropole: Es gibt viele Gründe, sich einen Zweitwohnsitz zuzulegen. Dabei gilt es, vieles zu beachten – etwa die Meldepflicht und die Zweitwohnungssteuer. Und wer mit einem Zweitwohnsitz im Ausland liebäugelt, muss sich auch mit Versicherungs- und Steuerpflicht im Ausland beschäftigen, um unschöne Überraschungen zu vermeiden. Das gilt insbesondere für diejenigen, die sich im Rentenalter ein Zweitdomizil zulegen. Die wichtigsten Aspekte rund ums Thema Zweitwohnsitz im In- und Ausland.

Welcher Städter träumt nicht davon, zumindest zeitweilig dem Trubel der Stadt zu entfliehen und es sich in einem idyllisch gelegenen Ferienhäuschen gutgehen zu lassen? Angesichts der neuen Möglichkeiten, die viele Arbeitgeber seit der Corona-Pandemie ihren Mitarbeitern in puncto Homeoffice bieten, dürfte sich dieser Wunsch vielfach sogar verstärkt haben. Denn damit ließe sich der Zweitwohnsitz im Grünen sogar häufiger als an Wochenenden und in der Urlaubszeit nutzen.

Die Motivation für ein Zweitdomizil kann jedoch auch genau entgegengesetzt sein. Hochqualifizierte Arbeitnehmer aus strukturschwachen Regionen legen sich oftmals einen Zweitwohnsitz am Arbeitsort zu, um ihrer Familie einen Umzug in die Stadt zu ersparen. Denn auch wenn flexibles Arbeiten und Homeoffice zu mehr Freiheiten geführt hat, ist das Arbeiten von zu Hause aus nicht in jedem Job möglich.

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Claudia Lindenberg ist seit 1998 als Journalistin mit Schwerpunkt auf Finanzthemen tätig. Die studierte Volkswirtin arbeitet seit 2016 als freie Finanzjournalistin und hat sich auf die Themen Immobilien und Immobilienfinanzierung, Versicherungen sowie Geldanlage und Investmentfonds spezialisiert.