16. März 2021

Einmal durchpusten

© Oliver Hoffmann/Shutterstock

Klein, beschaulich und entspannend: Amrum ist eine der Nordfriesischen Inseln. Von hier aus blickt man Richtung Norden auf Sylt und kann gen Osten übers Wattenmeer nach Föhr laufen. Die Nordseeluft ist herrlich, das Freizeitangebot angenehm beschaulich, der Strand riesig und das Meer rauscht mit dem Wind um die Wette. Wer einfach nur mal seine Ruhe will inklusive ein wenig landschaftlicher Abwechslung, sollte für ein paar Tage auf Amrum vorbeischauen. 

Wellen branden gegen die Küste. Es riecht nach Meer, im Sommer auch nach blühenden Wildrosen. Wer will, kann quasi bis spätabends einen Sonnenbrand bekommen, denn im Sommer ist es lang hell im Norden. Es sind die kleinen Dinge, über die man sich auf Amrum freut. Und wenn man mal ein paar Tage da war, über den Strand und durch Dünen und Wälder spaziert ist, vielleicht ein bisschen auf das Meer gestarrt hat, von den Rufen der Seevögel begleitet, dann freut man sich doppelt. Nämlich genau über diese kleinen Dinge wie blühende Wildrosen und späten Sonnenschein – und darüber, sich über diese kleinen Dinge freuen zu können, die im hektischen Alltag oft untergehen. Die viertgrößte Nordfriesische Insel verlangt wenig und gibt viel: kein großes Entertainment, nichts Spektakuläres, aber Zeit und Ruhe, und für diejenigen, die sich darauf einlassen können, eine stille Zufriedenheit. Beste Bedingungen für einen erholsamen Urlaub und dabei auch sehr gut geeignet für Familien.  

Kleine Insel mit großem Strand

Amrum misst in der Länge rund 10 Kilometer und in der Breite etwa 2,5 Kilometer. Da ist der Riesenstrand aber noch nicht einberechnet: Der Kniepsand an der Westküste ist einer der größten Sandstrände Europas. Die kleine Insel wartet mit einer erstaunlich abwechslungsreichen Landschaft auf: Sandstrand, Dünen, Felder, Wald. An der Ostküste lockt dazu noch das Wattenmeer. 

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Maximilian Modler hat die Electronic Media School in Potsdam besucht und dort ein crossmediales Volontariat mit Schwerpunkt auf Verbraucher- und Wirtschaftsthemen absolviert. Er lebt und schreibt in Berlin, unter anderem für Spiegel Online, die Stiftung Warentest und natürlich für verbraucherblick.