Es ist bedauerlich, dass "Mein Geld" oder auch andere Software von Buhl mit Linux nicht nutzbar ist. Da ich bisher zweigleisig gefahren bin und mich nun endgültig von Windows XP getrennt habe, kann ich die WISO Produktpalette leider nicht mehr nutzen. Sicherlich wäre es im Sinne vieler Nutzer, wenn man auch den Linux-Nutzern entgegen kommt. Vielleicht ein Denkanstoss !
Warum "Mein Geld" nicht unter Linux?
- kurier
- Erledigt
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Ich habe das in der Zwischenzeit mit Hilfe von VirtualBox gelöst.
Befriedigend ist das klar nicht, aber spart die ewige booterei.Scheinbar ist der Markt dafür noch nicht da, das einzige Produkt, das sich wenigstens unter wine betreiben lässt ist Starmoney, das ist aber für mich Aufgrund der "nur Online" Philosophie nicht haltbar.
KMoney ist ein durchaus interessanter Ansatz aber halt erst ein Ansatz.
Somit müssen wir Linuxer entweder eine Windows VM haben, auf eine Tabellenkalkulation zurückgreifen oder selber was programmieren ;-).
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Schau dir mal hibiscus (<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.willuhn.de/projects/hibiscus">http://www.willuhn.de/projects/hibiscus</a><!-- m -->) an, ist frei und funzt auch super mit HBCI per Chipkarte. Zum Online Banking und Kategorieen auswerten reicht es, aber natürlich kein vollwertiger Ersatz.
Ich nutze derzeit beides parallel (MG per VMWare und Hibiscus) weil ich mich noch nicht entscheiden kann...
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Zitat von "rockford"
funzt auch super mit HBCI per Chipkarte.
Nun ja, richtig wäre wohl eher:
"Funzt supper mit DDV Chipkarten, dies sind aber leider nicht die einzigen im Umlauf befindlichen"Zitataber natürlich kein vollwertiger Ersatz.
Weil z.B. nicht alle Banken per iTAN funktionieren (HVB geht z.B. (immer noch) nicht)
ZitatIch nutze derzeit beides parallel (MG per VMWare und Hibiscus) weil ich mich noch nicht entscheiden kann...
Hm also ich finde, MG spielt in einer ganz anderen Liga als HIBISCUS.
Viele Grüße
Sandro
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Ich kann diese Frage von Kurier sehr gut verstehen. Ich bin ebenfalls ein Anhänger der OpenSource Betriebssysteme. Das einzige was mich derzeit immer noch vom vollständigen Umstig auf Linux abhält, ist das Online-Banking. Ich habe schon viel ausprobiert. Ich habe Jahre lang mit Quicken gearbeitet, und war lange auf der Suche nach eine Lösung für Linux, aber statt dessen habe ich MG für mich entdeckt und arbeite seit diesem Jahr sehr gut und sehr zufrieden mit WISO MG.
Deswegen würde ich mich sehr freuen wenn es auch eine Version für Linux gäbe, zudem ich denke das die Linuxgemeinde nicht kleiner sondern eher größer wird. Auch StarMoney habe ich mir angesehen, aber es entspricht überhaupt nicht meinen Anforderungen.Also MG für Linux, ich bin dafür!
Gruß
Phase
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Hallo,
ich habe eine Zeit lang versucht direkt mit GnuCash ( <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.gnucash.org">http://www.gnucash.org</a><!-- w --> ) zu arbeiten, da ich jedoch ein wahrer Neuling in Sachen Finanz-Software bin war ich doch leicht überfordert.
In der Windows-Version (2.2) funktionierte zumindest das einbinden meines Onlinebankings (Postbank), Die Version die beim letzten Ubuntu dabei war (Feisty) war noch 2.1 und die beherrschte diese Funktion noch nicht.
Ich werde jetzt erst mal versuchen meine Finanzen mit MG zu ordnen und dann evtl wieder wechseln bzw. versuchen GnuCash zu begreifen was eigentlich nicht so schwierig sein sollte aber diese ganzen Konten verwirren mich einfach nochFür alle die schon länger mit MG arbeiten empfehle ich auf jeden Fall mal es zu versuchen. Würde mich über Erfahrungberichte freuen.
Ansonsten wäre natürlich eine Linux-Version von MG das allertollste was die Entwickler uns spendieren könnten...
Viele Grüße
wuu -
Zitat von "johnwulgaru"
ich habe eine Zeit lang versucht direkt mit GnuCash ( <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.gnucash.org">http://www.gnucash.org</a><!-- w --> ) zu arbeiten, da ich jedoch ein wahrer Neuling in Sachen Finanz-Software bin war ich doch leicht überfordert.
Nicht nur du
Ich bin schon der Meinung, dass ich mich mit Banking-Software ganz gut auskenne aber GunCash ist selbst mir zu kompliziert.Zitat von der GnuCash HP:
ZitatDas Programm ist eine Komplettlösung zur Verwaltung der Finanzen von Privatanwendern und Kleinbetrieben. Das aus dem Rechnungswesen bekannte Prinzip der doppelten Buchführung wird in GnuCash konsequent umgesetzt, so dass GnuCash höchste Ansprüche an die Kontenführung erfüllen kann. Auch Homebanking über HBCI wird unterstützt. Für den Geschäftsverkehr ist die Verwaltung von Kunden, Lieferanten und Rechnungen enthalten. Weitere Features sind terminierte Buchungen, Import von OFX-Dateien und QIF-Dateien, zahlreiche Berichte und Grafiken mit Torten- und Balkendiagrammen und eine benutzerdefinierbare Oberfläche.
Die Markierungen stammen von mir.
D.h. Es ist letztendlich eine Buchhaltungssoftware. Jede Buchung ist eine Umbuchung und jede Kategorie ist ein Konto. Um das zu verstehen musst du Buchhalter sein ...
Viele Grüße
Sandro
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Da ich ebenfalls aktuell immer mehr mit Linux symphatisiere, wäre dies ein Grund weniger, der mich an Windows hält...
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Wie sieht es mit Wine aus? Hat das schon mal jemand probiert? Wenn ja, was muss man beachten?
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Zitat von "quarkknödel"
Wie sieht es mit Wine aus? Hat das schon mal jemand probiert?
Probiert ja - mit der 2008er leider ohne Erfolg.
ZitatWenn ja, was muss man beachten?
Du brauchst:
IE
.NET
Outlook Expressunter wine.
(2008 braucht zusätzlich noch die DDBAC - dazu gibt es aber unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ddbac.de">http://www.ddbac.de</a><!-- m --> eine Anleitung für Wine)Wenn es da ist, kannst du es mal mit MG 2009 probieren.
Am besten du nimmst eine unter Windows auf den Stick installierte Stick Edition > die braucht dann unter Wine keine Installation/Setup.Wenn ich Zeit und Lust habe werde ich es damit auch nochmal probieren.
Viele Grüße
Sandro
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Hallo zusammen,
gibt es neuere Erkenntnisse zu Wiso Mein Geld und linux?
Gruß
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Hallo zusammen,
da ich kurz vor dem Wechsel weg von Windows auf Linux stehe, würde mich auch interessieren, ob ich mich nach einem anderen Tool für meine Bankgeschäfte umsehen muss. Das wäre bedauerlich.
Grüße
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Wenn du es nicht in einer VM unter Windows laufen lassen willst oder kannst, dann heißt die eindeutige Antwort: Ja, musst du.
Und bevor du fragst, warum:
Weil Windows immer noch einen Marktanteil von knapp 73 % in Deutschland hat, Linux hingegen nur bei knapp 4 Prozent liegt. OS X übrigens bei reichlich 16 % (Quelle: Betriebssystem/Windows Verteilung (Dezember 2023) | Borns IT- und Windows-Blog (borncity.com) ). Und da dürfte wohl klar sein, wohin eine gewinnorientierte Softwareschmiede ihren Schwerpunkt legt.
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Billy
Hat das Thema geschlossen. -
Billy
Hat das Thema geöffnet. -
Moin!
Geht ja auch anders herum.
VMWare läuft unter Linux.
Bin auch am überlegen, ob ich mir endgültig ein Ubuntu System aufsetzen soll. (für Hausautomation etc. habe ich einen Ubuntu Server schon mehrere Jahre laufen)
Da Wine und MG nicht kompatibel ist, wäre also da die Idee, VMWare für Linux zu nutzen und dann für Office (Exchange ist unter Linux auch so ein Streitthema, weil das auch alles nur rudimentär funktioniert) und Banking zu nutzen.
Zwar doppelt gemoppelt, wäre allerdings ein sehr cleanes System. Wäre dann noch die Frage, ob MG 365 aktuell noch unter Windows 7 läuft....
Wäre dann meine 1. Wahl als VM.
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ob MG 365 aktuell noch unter Windows 7 läuft...
Nein, wird es nicht.
Systemvoraussetzungen
Lauffähig unter Windows 10 und Windows 11 mit dem jeweils aktuellen Featurerelease, Grafik ab 1024x768, Microsoft .NET 4.8, Online-Verbindung und 1 GB Festplattenspeicher
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Wäre dann noch die Frage, ob MG 365 aktuell noch unter Windows 7 läuft....
Auch, wenn das Programm noch halbwegs laufen sollte (kannst Du ja mit der Testversion herausbekommen), viele der Bankzugänge werden Dir nicht den Gefallen tun. Die Forumssuche liefert Dir da Beispiele.
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Wenn du es nicht in einer VM unter Windows laufen lassen willst oder kannst, dann heißt die eindeutige Antwort: Ja, musst du.
Und bevor du fragst, warum:
Weil Windows immer noch einen Marktanteil von knapp 73 % in Deutschland hat, Linux hingegen nur bei knapp 4 Prozent liegt. OS X übrigens bei reichlich 16 % (Quelle: Betriebssystem/Windows Verteilung (Dezember 2023) | Borns IT- und Windows-Blog (borncity.com) ). Und da dürfte wohl klar sein, wohin eine gewinnorientierte Softwareschmiede ihren Schwerpunkt legt.
Du hast natürlich Recht.
Ich habe schon mit Bottles experimentiert, komme aber nicht über den Installationsscreen hinaus. Also läuft es so oder so auf eine VM hinaus. Auch kein Problem.
Bin auf jeden Fall umgestiegen. Wenn das nicht funktioniert, nutze ich halt die Webseiten der Banken. Was soll's...
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Liebes Forum,
auch ich würde als langjähriger Kunde von MeinGeld gern bei dieser Software bleiben, gewinne aus der Diskussion aber den Eindruck, daß eine entsprechende Version herstellerseits nicht gewollt ist. Das Argument "nur 4%" überzeugt mich dabei nur halb, denn ich bin sicher nicht der einzige, der ob der politischen Situation jenseits des großen Teichs einen Umstieg in Angriff nimmt.
Ich kann mir leider mangels Kenntnissen nicht mit Wine und ähnlichen Konstrukten behelfen und muß dann künftig wohl meine Konten über die Webseiten der jeweiligen Banken pflegen. Das finde ich schade, denn ich halte eine Politik des Abwartens für kurzsichtig.
Liebe Grüße
Euer Mike
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gewinne aus der Diskussion aber den Eindruck, daß eine entsprechende Version herstellerseits nicht gewollt ist.
Hier diskutieren nur Anwender. Ob und was Buhl da plant, wissen wir nicht. Aber fakt ist: für ein Softwareunternehmen muß sich das Ganze auch finanziell lohnen. Und das können wir nun überhaupt nicht beurteilen.
Also wenn man mehr wissen möchte, dann sollte man mal bei Buhl nachfragen, wie man es da sieht.
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Das Argument "nur 4%" überzeugt mich dabei nur halb
Als langjähriger Software-Entwickler kann ich sehr gut verstehen, dass eine 4%-Minderheit keinen großen Anreiz findet.
Das lässt sich machen, wenn man einen Großkunden findet, der bereit ist, das Projekt zu einem guten Teil mitzufinanzieren.
"Mein Geld" lebt aber von vielen Kleinlizenznehmern, von denen sich keiner an den Kosten beteiligen möchte.
Da wird so eine Entwicklung unrentabel.
Wenn man von C# und .Net weg geht und Multiplattform-Frameworks verwendet, ist das ein Riesenaufwand.
ich bin sicher nicht der einzige, der ob der politischen Situation jenseits des großen Teichs einen Umstieg in Angriff nimmt.
Auch die alternativen Betriebssysteme werden überwiegend auf der anderen Seite des Atlantiks entwickelt bzw. weiterentwickelt.
Ich glaube nicht, dass da viele aus weltpolitischen Gründen sich den Umstieg antun wollen.