Neue Datenbank nach xx Jahren

Ich halte es auch für besser die DB weiter zu nutzen.

Wenn es hier wirklich nur um die Auswertung geht, kann man sich im schlimmsten Fall auch mal eine Notauswertung in einer Tabellenkalkulation für das eine betroffene Jahr erstellen.

Wenn ich aber den eigentlichen Grund für das "Problem" anschaue "Neues Immobilienprojekt", wäre das Beibehalten der DB noch sinnvoller. Aus meiner Sicht werden sich dadurch ja auch die Einnahmen/Ausgaben generell verändern. Hier hätte man gerade durch den alten Datenbestand bessere Vergleichsmöglichkeiten.

Zitat von Tomsch

Würdet Ihr irgendwann z.b. nach 10 oder 15 Jahren eine neue Datenbank anfangen zwecks Übersicht?

Oder einfach 20-30 Jahre laufen lassen, bzw. so lange man zufrieden ist.

Ich sehe da keinen direkten Zusammenhang zwischen einer neuen DB und mehr Übersicht. Es gibt doch eigentlich überall Zeitfilter und man wird mit dem alten Kram nicht konfrontiert, außer man möchte es.

Also meine DB hat auch schon eine lange zeit auf dem Buckel und das werde ich nicht ändern.

LG

Ich schließe mich den Anwendern an, die die DB länger nutzen und keinen Grund für einen Neustart sehen.
Meine ist 21 Jahre alt und auch ich habe geschlossene Konten, einen Immobilienkauf und einen Depotumzug hinter mir. Und gerade die doch wichtige Kapitalveränderung über 21 Jahre ist schön zu sehen, auch wenn in der Mitte ein "Einbruch" war.
Selbst wenn ich aus einem mir heute nicht schlüssigen Grund wegen einem Bug neu starten müsste, ich würde alle Daten umziehen.
Und ja, man muss verschieden Zeiten definieren. Ich habe seit dem Kauf zwei Diagramme auf dem Dashboard:
- Jahresdiagramm ohne Zeitlimit.

- Erst Monats, dann Halbjahres, ... Diagramm. Eben so das ich noch was lesen konnte.

Hoffentlich hilft es.

Zitat von Tomsch

Würdet Ihr irgendwann z.b. nach 10 oder 15 Jahren eine neue Datenbank anfangen zwecks Übersicht?

Nein, denn ich schätze die Möglichkeit, ohne Datumsgrenze weit in die Vergangenheit schauen zu können.

Beim Umstieg auf dieses Programm hatte ich Buchungen aus dem vorher verwendeten Programm in MG übertragen und würde das bei einem eventuell Folgeumstieg auf ein anderes Produkt auch wieder tun.

Natürlich beeinträchtigen große Bewegungen die Übersicht, aber da das Programm reale Vorgänge abbildet, muss man doch auch in Realität damit umgehen.

Vielleicht könnte man versuchen, die großen Posten dem Proramm gegenüber in nicht online geführten Konten zu verheimlichen und so dem Programm eine tatsächlich nicht vorhandene Kontinuität bei den Ausgabem vorspiegeln, aber ich bezweifle, dass das sinnvoll und praktikabel ist.

Wenn man zu einem Stichtag "von heute auf morgen" umsteigt, liegt die Datumsgrenze so zeitnah, dass einen bestimmten Zeitraum umfassende Auswertungen eine Zeitlang gar nicht möglich wären und eine Suche über einen größeren Zeitraum sehr umständlich, d. h. ich sehe die Nachteile überwiegen.

Allenfalls könnte man lange zurück liegende Buchungen auslichten. Aber das würde keines der aufgeworfenen Probleme lösen.