Gepostet am 08.08.2017;
In der Praxis kommt es häufig vor, dass bei einem Geschäftsvorfall der Betrag zu einem Beleg auf verschiedene Konten verteilt werden soll. Für diesen Fall kann die Splittbuchung benutzt werden.
Angenommen Sie haben auf Ihrem Bankbeleg einen Betrag, welcher auf verschiedene Kostenkonten verteilt werden muss. In diesem Fall wird bei jeder einzelnen Buchung das Bankkonto mit angesprochen. Dieses Konto nimmt also den Gesamtsaldo auf, der auf mehrere Konten zu verteilen ist. Damit der Betrag auf dem Konto der Bank als Gesamtbetrag erscheint, muss die Erfassung im Splittbuchungsmodus erfolgen.
- Über die Soll- oder Habenstellung des Betrages ist dafür zu sorgen, dass das erste Konto, welches Sie eingeben, das Bankkonto ist.
- Die Eingabe des Bankkontos bestätigen Sie nicht wie gewohnt mit „ENTER“ oder „TAB“ sondern mit der Taste „S“.
- Oberhalb der Erfassungsmaske erscheint hinter der Buchungserfassung dann der Eintrag Splittbuchungsanfang.
- Nach der Eingabe des Datums gelangen Sie sofort wieder in die Betragseingabe.
- Dort geben Sie den ersten Teilbetrag ein und bestätigen diesen. Die Bestätigung hat hierbei nicht mehr mit [+] oder [–] erfolgen, da die Betragsstellung durch die Splittbuchung bereits vorgegeben wurde.
- Das erste Konto wird nun übersprungen, da es ja bereits vorher festgelegt wurde.
- Sie schließen den ersten Teil der Buchung mit den verbleibenden Eingaben ab.
- Im Betragsfeld erscheint jetzt der noch zu verteilende Restbetrag. Diesen können Sie jetzt entweder komplett auf ein zweites Konto buchen oder nochmals verteilen, indem Sie den entsprechenden Teilbetrag eingeben.
Bei der Eingabe innerhalb einer Splittbuchung werden die Felder Währung, Belegnummer und Buchungstext immer automatisch aus der Vorzeile kopiert. Bei Bedarf können diese Eintragungen aber geändert werden. Die Belegnummer wird auch in einer Splittbuchung hochgezählt, wenn Sie über die Schaltfläche „Vorgaben (Hammer und Schraubenschlüssel)“ das Kennzeichen „Automatische Belegnummerierung (für Belegnummer1)“ bzw. „Automatische Belegnummerierung (für Belegnummer2)“ aktiviert haben.